Spiesen-Elversberg. "Schauen und erfahren, wie es vor Ort in den Einrichtungen aussieht" will Sozialminister Gerhard Vigener. Auf seiner Gemeindereisetour machte er nun Halt in Spiesen-Elversberg. Erste Station, so geht aus einer Pressemitteilung der Gemeinde hervor, war das Pflegeheim Spiesen in der Neunkircher Straße mit Heimleiter Eric Naumann. Am Nachmittag traf die Delegation zur Betriebsbesichtigung in den Werkstätten des WZB im Beckerwald ein. Zu Schreinerei, Druckerei und Schlosserei des Werkstattzentrums für Menschen mit geistigen Behinderungen der Lebenshilfe meinte der Minister: "Hier wird gute Arbeit geleistet." Bernhard Müller, Geschäftsführer des Werkstattzentrums, begleitete den Besuch danach in das Centrum für Freizeit und Kommunikation (CFK). Bürgermeister Reiner Pirrung wies darauf hin, dass Spiesen-Elversberg nicht nur die am dichtesten besiedelte Gemeinde des Saarlandes ist, sondern auch diejenige saarländische Gemeinde, die das dichteste Netz an Integrations- und Sozialbetrieben hat. Neben den Einrichtungen der Lebenshilfe hatte im vergangenen Jahr auch die REHA GmbH einen CAP-Verbrauchermarkt in Elversberg eingerichtet. red