Geldspritze fürs Feuerwehrhaus

Wiebelskirchen. Wenn der Nachtragshaushalt ansteht, kann man schon mal einen Termin "dazwischen drücken", wie sich Ortsvorsteher Rolf Altpeter ausdrückte. Erst vor 14 Tagen hatte der Ortsrat Wiebelskirchen-Hangard-Münchwies getagt. Nun traf man sich im Wibilohaus, um Kämmerer Hans Bieg zu lauschen

Wiebelskirchen. Wenn der Nachtragshaushalt ansteht, kann man schon mal einen Termin "dazwischen drücken", wie sich Ortsvorsteher Rolf Altpeter ausdrückte. Erst vor 14 Tagen hatte der Ortsrat Wiebelskirchen-Hangard-Münchwies getagt. Nun traf man sich im Wibilohaus, um Kämmerer Hans Bieg zu lauschen. Stadtteil bezogen stellt die energetische Modernisierung des mittlerweile turmlosen Feuerwehrgerätehauses Wiebelskirchen den mit Abstand größten Brocken dar. Dafür flossen 2009 zusätzlich 450 000 Euro Barmittel im Rahmen des Konjunkturpaketes II. 100 000 Euro schoss die Stadt zur Sanierung des Sportplatzes Auf den Rösen zu. "Die Mehrausgaben rühren aus den schnellen Baufortschritten", erklärte Bieg. Bereits erbracht seien die Handwerksleistungen des ersten Bauabschnittes, spricht der Vorstufenausbau Sportplatz und Laufbahn. Und "die Eigenleistungen sind gut angelaufen". Jahreszeiten bedingt pausieren die Arbeiten jetzt allerdings bis zum Frühjahr. Dann läuft der Endausbau an. Wobei Bieg davon ausgeht, dass alles termingerecht fertig gestellt wird. Mit 15 000 Euro für das Freibad Wiebelskirchen wurde die Vorplanung für das neue Edelstahlbecken realisiert. "Der jetzige Zustand ist nicht haltbar", weiß der Kämmerer. Ob im kommenden Jahr Mittel für den Einbau zur Verfügung stehen, sei noch nicht absehbar. Klar ist nur: "Das ist eine teure Kiste." Die Sanierung des Kriegerdenkmals in Wiebelskirchen (10 000 Euro) habe man zu Gunsten der Dorfentwicklung Münchwies (8000 Euro) und Hangard (3500 Euro) zurück gestellt. Unter dem Punkt Anfragen der Ortsratsmitglieder thematisierte Klaus Charrois erneut das verschwundene Marienbild. Er vermutet, dass das Mosaik im Zuge der Bauarbeiten in der Grundschule gedankenlos entfernt worden sei. Er wolle jedenfalls weiter nach dem Verbleib forschen, "bis jemand sagt: Ich war's". Altpeter berichtete von einem Ortstermin mit Mitarbeitern des Landesbetriebs für Straßenwesen in der Schiffweilerstraße. Anlass war die Unterschriftenaktion eines Anwohners gegen die Raserei in der Straße. Auf zweierlei Maßnahmen konnte man sich verständigen: So soll es im Frühjahr eine mindestens einwöchige Verkehrserfassung geben nig

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