Gedenken zur Pogromnacht in Neunkirchen Vorurteile überwinden durch Begegnung

Neunkirchen · Erinnern, Mahnen und Handeln lautete die Losung bei der Neunkircher Gedenkveranstaltung anlässlich der Novemberpogrome 1938.

 Zur Gedenkfeier zur Pogromnacht in Neunkirchen trafen sich die Teilnehmer auf dem Synagogenplatz.

Zur Gedenkfeier zur Pogromnacht in Neunkirchen trafen sich die Teilnehmer auf dem Synagogenplatz.

Foto: Anja Kernig

85 Jahre ist es her, dass am 9. und 10. November in ganz Deutschland durch die Nationalsozialisten Synagogen und Geschäfte angezündet und bis auf die Grundmauern niedergebrannt wurden. „Am 10. November 1938 auch in Neunkirchen``, damit eröffnete Georg Jung die alljährliche Gedenk- und Mahnwache des Neunkircher Forums für Freiheit, Demokratie und Antifaschismus – keine fünf Meter von der Stelle entfernt, wo bis zu jenem Tag die Neunkircher Synagoge stand.