Füchsin Fritzi zu Besuch an der Bachschule

Neunkirchen. Es verbreitete sich an einem Dienstagmorgen in der Bachschule wie ein Lauffeuer: "Der Fuchs, der Fuchs - Fritzi ist endlich da!", riefen ein paar Kinder ganz aufgeregt im Schulhaus herum

 Zur Erinnerung gab es ein Foto mit Fritzi. Foto: SZ

Zur Erinnerung gab es ein Foto mit Fritzi. Foto: SZ

Neunkirchen. Es verbreitete sich an einem Dienstagmorgen in der Bachschule wie ein Lauffeuer: "Der Fuchs, der Fuchs - Fritzi ist endlich da!", riefen ein paar Kinder ganz aufgeregt im Schulhaus herum. Und tatsächlich! Nach einem kleinen Gassigang nach der langen Autofahrt von Luxemburg nach Neunkirchen stand Fritzi, die zahme Füchsin, plötzlich vor dem Lehrerzimmer der Bachschule Neunkirchen. Aber Fritzi kam nicht zufällig. Die Kinder der zweiten Klassen beschäftigen sich zurzeit im Deutschunterricht mit der Schullektüre "Der Findefuchs" von Irina Korschunow. Auf dieser Unterrichtsgrundlage recherchierten die Lehrer und Lehrerinnen und fanden die Internetseite von Fritzi. Fritzis Mutter wurde vor etwa 13 Jahren, ebenso wie die Mutter des Findefuchses aus der Schullektüre, von Wilderern erschossen. Seitdem lebt Fritzi bei Micheline Frauenberg in Luxemburg und wurde so zu einem zahmen Hausfuchs. Sie hat auch in zahlreichen Kinofilmen und Fernsehsendungen mitgespielt. Micheline Frauenberg erzählte zwei Stunden lang anschaulich und authentisch etwas über die Lebensgeschichte Fritzis. Die Kinder hatten somit die einmalige Gelegenheit, einen Fuchs aus nächster Nähe zu beobachten und ihn sogar zu streicheln. Zum Abschluss konnten alle noch ein Erinnerungsfoto mit Fritzi schießen. red

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