Fußball FSG will gegen Brebach seinen Lauf ausbauen

Steinbach/Elversberg · Nach einigen Startproblemen scheint die FSG Ottweiler/Steinbach in der Fußball-Saarlandliga allmählich in die Gänge zu kommen. Nach vier Punkten aus den beiden letzten Spielen kommt nun aber eine Mannschaft auf die Trift, die am vergangenen Wochenende in einem Spiel mehr Tore erzielt hat als die Steinbacher in den bisherigen fünf Begegnungen zusammen.

Den Trainer beeindruckt der 10:2-Kantersieg des SC Halberg Brebach gegen den SV Rohrbach wenig. „Ich beschäftige mich nicht so sehr mit dem Gegner, als vielmehr mit der Stärke der eigenen Mannschaft“, gibt Frank Backes vor der Partie am Samstag um 16 Uhr gegen Brebach zu verstehen. Er sagt weiter: „Unsere Mannschaft hat beim 2:2 in Herrensohr sehr viel Moral und Mentalität gezeigt und das lässt hoffen, dass wir auch in den nächsten Spielen noch einiges erwarten dürfen.“ Er sei danach schon sehr optimistisch, sagt der FSG-Trainer, „denn mit der gleichen Leistung wie am Sonntag brauchen wir uns auch gegen Brebach nicht zu verstecken“. Philipp Würtz wird höchstwahrscheinlich gegen den Tabellen-13. wegen einer Achillessehnenreizung ausfallen. Die Steinbacher Mannschaft wird am Samstag mit einem Trauerflor spielen im Gedenken an ihren ehemaligen Vorsitzenden und langjährigen Gönner Gerd Anna, der am vergangenen Samstag verstorben ist.

Nach dem 2:2 beim FC Rastpfuhl bekommt es die SV Elversberg II an diesem Wochenende mit dem zweiten Aufsteiger aus Verbandsliga Südwest zu tun. Am Sonntag um 15 Uhr sind die Sportfreunde (SF) Rehlingen-Fremersdorf im Landsweiler Kohlwaldstadion der nächste Gegner „und auch diesen Aufsteiger werden wir nicht unterschätzen“, versichert der Trainer. Denn Marco Emich weiß, dass Rehlingen hauptsächlich von seiner mannschaftlichen Geschlossenheit lebt, „und die muss man erst einmal knacken“. macht der SVE-Trainer klar. „Für Rehlingen läuft die Saison bisher gut“, unterstreicht Emich nach bislang sieben Punkten. „Aber wir haben eine gute Mannschaft, wir können selbstbewusst auftreten und deshalb muss sich Rehlingen ein paar Gedanken mehr machen als wir“, stellt der Trainer klar.

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