Feuerwehr Kellerbrand: Bewohner nehmen Wehr Teil der Arbeit ab

Neunkirchen · Als die Wehr in der Neunkircher Hüttensiedlung zu einem Kellerbrand eintrifft, stellt sie erleichtert fest: Die Bewohner haben schon gelöscht. Zu tun gab es dennoch.

 Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus in der Carl-Ferdinand-Straße, der sogenannten Hüttensiedlung: Die Wehr musste nicht mehr löschen, als sie ankam.

Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus in der Carl-Ferdinand-Straße, der sogenannten Hüttensiedlung: Die Wehr musste nicht mehr löschen, als sie ankam.

Foto: Kai Hegi

Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus in der Carl-Ferdinand-Straße, der sogenannten Hüttensiedlung: Als die Neunkircher Wehr um 20 Uhr gemeinsam mit den Löschbezirken Furpach und Wellesweiler ausrückt, dringt Rauch aus einem Kellerfenster. Anwohner berichten den eingetroffenen Feuerwehrangehörigen, heißt es im Bericht der Wehr weiter, dass sie den Brand bereits mit einem Feuerlöscher selbst bekämpft haben und alle Bewohner das Haus verlassen haben. Während ein Atemschutztrupp auf der Suche nach dem Feuer in den verrauchten Keller vorgeht, überprüft ein weiteres Zweierteam, ob auch wirklich alle Wohnungen im Haus geräumt sind, denn auch im Treppenhaus steht bereits Brandrauch. Beide Feuerwehrtrupps können die Angaben der Hausbewohner bestätigen. Das Feuer in einem der Kellerräume ist durch den Feuerlöschereinsatz der Anwohner erloschen und auch alle Wohnungen sind leer. So muss die Feuerwehr nur noch das Brandgut nach draußen bringen und mit einem Überdrucklüfter den Brandrauch aus dem Haus hinausdrücken, bevor alle unverletzt gebliebenen Bewohner wieder in ihre Wohnungen zurück können.

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