Fest mit Geselligkeit und vielen Informationen

Bubach-Calmesweiler. Hohlstrahlrohr, Schwerschaumrohr oder Hydroschild. Zur Brandbekämpfung stehen der Feuerwehr zahlreiche technische Hilfsmittel zur Verfügung

Bubach-Calmesweiler. Hohlstrahlrohr, Schwerschaumrohr oder Hydroschild. Zur Brandbekämpfung stehen der Feuerwehr zahlreiche technische Hilfsmittel zur Verfügung. Am vergangenen Sonntag, dem letzten Tag der drei Tage der offenen Tür bei der Freiwilligen Feuerwehr Bubach-Calmesweiler, hatten die Feuerwehrleute des Eppelborner Löschbezirks einige ihrer beeindruckenden Geräte vor dem Feuerwehrhaus aufgebaut. Wasserwand aufbauen"Das Hohlstrahlrohr benutzen wir, um etwa Zimmerbrände zu löschen", erläuterte Joachim Groß, Jugendwart der Bubach-Calmesweiler Feuerwehr. "Das Schwerschaumrohr kommt beispielsweise bei Fettbränden zum Einsatz. Mit dem Hydroschild wird eine Wasserwand aufgebaut, um ein Gebäude vor Flammen zu schützen." Wie man diese Gerätschaften bedient, einen Löschangriff macht und vieles mehr gehört zu den Ausbildungsinhalten bei der Jugendfeuerwehr. 22 Jungen und Mädchen ab acht Jahren sind derzeit im Löschbezirk Bubach-Calmesweiler aktiv. "Damit stellen wir zurzeit die größte Jugendfeuerwehrgruppe in der Gemeinde", sagte der stellvertretende Jugendwart Ralf Schmitt. Die Tage der offenen Tür dienen schließlich nicht zuletzt auch der Jugendwerbung.Im Mittelpunkt der drei Tage stand die Geselligkeit. Mit einer After-Work-Sommernachtsparty eröffnete die Wehr freitags ihr Sommerfest. Musik, Tanz und Unterhaltung waren am Samstagabend während der Saturday-Night-Party angesagt. Am Sonntag spielte traditionsgemäß der Musikverein Bubach-Calmesweiler auf. Acht Einsätze für 200853 Aktive (und 28 Kameraden der Alterswehr) sorgen für den Brandschutz in Bubach-Calmesweiler. Der Löschbezirk wird aber auch bei Verkehrsunfällen gerufen. Dazu steht den Feuerwehrleuten unter anderem ein Hilfleistungslöschfahrzeug mit Stromaggregat und Rettungsschere zur Verfügung.Zu insgesamt acht Einsätzen mussten die Bubach-Calmesweiler Brandschützer in diesem Jahr bereits ausrücken, darunter waren zwei Wohnungsbrände. mgs

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