Eppelborner Museum stellt Krimi von Gilbert Keith Chesterton vor

Eppelborn. Am Montag, 21. Juni, um 20 Uhr wird im Jean-Lurçat-Museum in Eppelborn, Auf der Hohl, das neue Buch von Gilbert Keith Chesterton vorgestellt. Das Buch erscheint erstmals auf Deutsch und hat den Titel "Die Unschuld des Kriminellen". Alle Kriminalgeschichten sind Maskenspiele, und Chesterton war ein Meister in dieser Kunst

Eppelborn. Am Montag, 21. Juni, um 20 Uhr wird im Jean-Lurçat-Museum in Eppelborn, Auf der Hohl, das neue Buch von Gilbert Keith Chesterton vorgestellt. Das Buch erscheint erstmals auf Deutsch und hat den Titel "Die Unschuld des Kriminellen". Alle Kriminalgeschichten sind Maskenspiele, und Chesterton war ein Meister in dieser Kunst. Zum hundertsten Geburtstag seines berühmtesten Detektivs Father Brown erscheint eine Sammlung von Texten, die bis auf wenige Ausnahmen noch nicht auf Deutsch greifbar sind. Der ganze Kontext, der Nährboden für seine Kriminalliteratur, wird hier freigelegt. Dabei sieht man Chestertons "Blick in den eigenen Abgrund", verfolgt die Aktualität von "Jekyll und Hyde" und erfährt viel über Chestertons Sicht auf unsoziale und verbrecherische Strukturen seiner Zeit. Darüber hinaus aber werden "Regeln für literarische Mörder" aufgestellt und berühmte Schriftsteller-Kollegen wie Conan Doyle, Edgar Allen Poe und selbst Edgar Wallace gewürdigt. Zwei bisher unbekannte Detektivgeschichten eröffnen und beschließen den Sammelband, den Pfarrer Matthias Marx gemeinsam mit Boris Greff herausgegeben und kommentiert hat. Die Buchvorstellung gestalten Pastor Marx, der Übersetzer Boris Greff und Verleger Benedikt Trost gemeinsam. red

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