Zur Verständigung der Völker

Eppelborn. Der Partnerschaftsverein Eppelborn - Kfar Tabor feiert in diesem Jahr sein 20-jähriges Bestehen. Um das Land Israel besser kennen zu lernen, hatte der Verein zur Geburtstagsfeier im voll besetzten großen Saal des Rathauses den Israelkenner Johannes Gerster eingeladen. Gerster war für die Konrad-Adenauer-Stiftung in Jerusalem tätig und erhielt mehrere israelische Ehrungen

Eppelborn. Der Partnerschaftsverein Eppelborn - Kfar Tabor feiert in diesem Jahr sein 20-jähriges Bestehen. Um das Land Israel besser kennen zu lernen, hatte der Verein zur Geburtstagsfeier im voll besetzten großen Saal des Rathauses den Israelkenner Johannes Gerster eingeladen. Gerster war für die Konrad-Adenauer-Stiftung in Jerusalem tätig und erhielt mehrere israelische Ehrungen. Er war einige Jahre auch Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft. Bei Brot, israelischem Wein und kleinen Häppchen kam es nach einem Vortrag des Buchautors Gerster zu einer angeregten Diskussion über das Land Israel.Begegnung der Menschen zur Verständigung der Völker war der Grund, warum Kommunalpolitiker im April 1987 beschlossen, mit einer Kommune in Israel in Verbindung zu treten. Im März 1988 kam die Dreierpartnerschaft zwischen Kfar Tabor, dem Landkreis Neunkirchen und der Gemeinde Eppelborn zu Stande. Um die Kontakte auf eine breitere Basis zu stellen, gründete sich 1992 der Partnerschaftsverein Eppelborn - Kfar Tabor, der sich ständig bemüht, zwischen Vereinen und Einzelpersonen Kontakte aufzubauen. Zahlreiche Gruppen und Einzelreisen führten seit dieser Zeit nach Israel. Besondere Schwierigkeit stellt allerdings die große Entfernung beider Länder und die damit verbundenen Kosten dar, erläuterte Elfriede Groß die Arbeit des Partnerschaftsvereins, den sie seit seiner Gründung als Vorsitzende leitet. red

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