Hilfe für kranke und verlassene Tiere Zu Besuch in der Wildtierauffangstation Eppelborn (mit Bildergalerie)

Eppelborn · Ab April ist Hoch-Zeit für die Wildtierstation Eppelborn. Wie die Arbeit dort abläuft und wie Wanderer und Passanten den Wildtieren helfen können, hat Leiterin Jennifer Knur-Schmidt bei einem Besuch erzählt.

Die Wildtierauffangstation in Eppelborn
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Die Wildtierauffangstation in Eppelborn

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Foto: Sibille Sandmayer

Im Frühjahr wird der Wald zu einem Tierkindergarten, denn dann bekommen viele Wildtiere ihre Jungen. In dieser Zeit kann es immer mal wieder vorkommen, dass man auf einer Wiese ein Rehkitz liegen sieht oder eine Igelfamilie im Garten einen Unterschlupf sucht. Wer ein verletztes oder desorientiertes Jungtier findet, sollte nicht sofort eingreifen oder gar das Tierchen mit nach Hause nehmen. „Wichtig ist, dass man zuerst einmal das Tier beobachtet um festzustellen, ob es wirklich ganz alleine ist, verletzt oder ziellos umherirrt. Währenddessen ruft man uns am besten an, damit wir bei der Einschätzung der Situation helfen können.“, erklärt Jennifer Knur-Schmidt, Leiterin der Wildtierauffangstation in Eppelborn.