Wiesbach: Wilhelm ist froh, dass es gleich heute weitergeht

Wiesbach · Wenn Fußball-Oberligist FC Hertha Wiesbach heute Abend um 19 Uhr im heimischen Prowin-Stadion die SG Betzdorf empfängt, liegt die Favoritenrolle klar bei den Saarländern. Die Gäste sind abgeschlagener Tabellenletzter und haben in ihren 25 Saisonspielen magere elf Tore geschossen.

Dafür hat es bei den Westerwäldern bereits 67 Mal im eigenen Kasten geklingelt.

Auch das Hinspiel zwischen den beiden Mannschaften war eine deutliche Angelegenheit: Mit 6:0 schoss Wiesbach die Gäste aus deren eigenem Stadion. Hertha-Trainer Heiko Wilhelm warnt dennoch vor dem heutigen Gegner: "Was hat Betzdorf noch zu verlieren? Sie können befreit aufspielen, das macht die Sache gefährlich", sagt der 44-Jährige, der neben Außenverteidiger Sören Recktenwald auch auf Mittelfeldspieler Karsten Rauber (Leistenzerrung) verzichten muss.

Froh ist Wilhelm, dass es für seine Elf schon wenige Tage nach der bitteren 0:3-Auswärtspleite am Samstag beim Tabellenzweiten Saar 05 Saarbrücken weitergeht. "Es ist gut, dass wir nicht viel Zeit zum Nachdenken haben, sondern gleich wieder voll gefordert werden", sagt der Trainer, der von seiner Mannschaft gegen Betzdorf "keinen Schönheitspreis, sondern drei Punkte" fordert.

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