Weihnachtskonzert Die Feuerwerksmusik durfte nicht fehlen

Eppelborn · Das Weihnachtskonzert des Instrumentalvereins Eppelborn im Big Eppel wurde zum umjubelten Ereignis.

 Ein großes Weihnachtskonzert erfreute die rund 450 Besucher am Vorabend des Heiligen Abends im Big Eppel.

Ein großes Weihnachtskonzert erfreute die rund 450 Besucher am Vorabend des Heiligen Abends im Big Eppel.

Foto: Andreas Engel

Eine wunderbare Einstimmung auf das Weihnachtsfest hatten gut 450 Besucher am Vorabend des Heiligen Abends in dem bis auf den letzten Platz gefüllten Big Eppel in Eppelborn erlebt. Der Instrumentalverein Eppelborn veranstaltete sein traditionelles Weihnachtskonzert. Zur Begrüßung sagte der Vorsitzende des Vereins, Jürgen Ewen, dass seine Musiker auf ein erfolgreiches musikalischen Jahr mit einer Vielzahl von Konzerten in der gesamten Region zurückblicken können. Nun präsentierten sie im Big Eppel viele bekannte und unbekanntere Werke berühmter und weniger berühmter Komponisten und verzauberten ihre Gäste etwa mit dem beliebten Orchesterstück „Sleigh Ride“ von Leroy Anderson, der damit eine winterliche Schlittenfahrt beschreibt. Ferner kam das dem englische Weihnachtslied „Hark! The Herald Angels Sing“, nach einer Melodie von Felix Mendelssohn Bartholdy zu Aufführung.

Festlich blieb es bei dem vierten Satz aus Georg Friedrich Händels „Feuerwerksmusik“, die er 1748 für ein großes Fest des englischen Königs anlässlich des Aachener Friedens komponierte, und dem feierlichen ersten Satz von Edvard Griegs Peer-Gynt-Suite.

Natürlich beherrschten die Musiker des Instrumentalvereins Eppelborn auch die leichtere Seite der sinfonischen Blasmusik und präsentierten unter ihrem Dirigenten Jürgen Balzer zum Beispiel das „Chicago Festival“, eine Ouvertüre, mit der der zeitgenössische Komponist Markus Götz seine Eindrücke von der winterlichen Metropole Chicago beschreibt. Ein wahrer Gassenhauer der Klassik ist die Musik aus der komischen Oper „Leichte Kavallerie“. In dieser von Franz von Suppé komponierten Militärparodie wechseln sich melancholische Phrasen ab mit feurigen Kavallerieritten durch die ungarische Steppe.

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