Synode beschäftigt sich mit dem Thema des kirchlichen Wandels

Eppelborn · "Es gilt eine Atmosphäre zu schaffen, in der die kirchliche Monokultur in eine kirchliche Biodiversität aufbrechen kann." Das ist eine zentrale Empfehlung der Schweizer Pfarrerin Sabrina Müller, wenn es um die Gestaltung kirchlichen Wandels geht.

Zu diesem Thema hatten sich rund 190 Seelsorger aus dem Saarland in Eppelborn zu einem Studientag versammelt.

Auf die rasanten Veränderungen in der Gesellschaft und auch in der Kirche hatte Weihbischof Robert Brahm in seiner Begrüßung hingewiesen und auf eine wachsende Unsicherheit. Damit sich die Kirche im Bistum Trier den aktuellen Herausforderungen besser stellen kann, habe Bischof Stephan Ackermann die Synode einberufen. Die Synode schaue auf die Entwicklungen der Zeit und frage danach, welche Chancen in den Veränderungen stecken. Einen Einblick in bereits gelebte kirchliche Aufbrüche gaben Workshops von "Gott im Nagelstudio" über das Projekt "Beginenhof Köln", wo Frauen in Gemeinschaft ihre Spiritualität leben bis hin zu "Bizeps und Bibel", ein Projektangebot für Männer, die sich morgens zu "Bewegung und Besinnung" treffen.

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