Ortsrat tagte Spielplätze in Humes sollen saniert werden
Humes · Der Hochwasserschutz war ein Thema in der Ortsratssitzung in Humes. Aber auch über die Nutzung des Ortswappens wurde diskutiert.
(cim) Mit einer umfangreichen Tagesordnung starteten die Ortsratsmitglieder in Humes unter Vorsitz von Ortsvorsteher Edgar Kuhn kürzlich in eine intensive Sitzung. Hochwasserschutz, Krippenbau, dazu Kosten der Asylpolitik, die Themen auf kommunaler Ebene sind momentan vielfältig.
Bereits Anfang des Jahres hatte der Ortsrat eine Anfrage an die Gemeindeverwaltung veranlasst, die Kosten zur Unterbringung von Flüchtlingen in Eppelborn offenzulegen. Integrationsbeauftragter Hugo Naumann stand dem Rat Rede und Antwort. Als Ehrenamtler kenne er aber nicht die Kosten der Gemeinde. Er gab stattdessen einen Einblick in seine Arbeit, die er mit rund 30 ehrenamtlichen Helfern in den Ortsteilen leistet, und betonte, dass in Eppelborn 46 Familien lebten, allesamt in privaten Unterkünften, und die Kinder gut integriert seien.
Ein weiteres, wichtiges Thema war das Unwetter vor zwei Wochen. Hier forderte der Ortsrat die Gemeinde auf, einen Plan zu erstellen und die Schwerpunkte zu erfassen. So könne man vorbeugen, falls es erneut zu Starkregen käme. Eine eindringliche Bitte ging an die Verwaltung, in Sachen Spielplätze im Ortsteil Humes aktiv zu werden. So sollen die Spielgeräte auf dem Dorfplatz endlich montiert, der Spielplatz am alten Sportplatz saniert werden.
Sorgen bereitet Edgar Kuhn und seinen Ratskollegen die erneuten Probleme beim Bau der Kinderkrippe. Neue Kostenschätzungen des Architekten hätten nun ein Investitionsvolumen von 1,7 Millionen (bisher 1,2 Millionen) ins Spiel gebracht. „Leider wurde der Punkt ’Kinderkrippe Humes’ bei der Gemeinderatssitzung von der Tagesordnung genommen.
Das ist schade, da dort der Haushalt beschlossen werden soll. Mir kommt es so vor, als wolle man die Krippe in Humes mit allen Mitteln verhindern, obwohl erwiesen ist, dass die Plätze dringend gebraucht werden“, sagte Kuhn.
