Eppelborn. Nein, da war sich der Junge im Foyer des Big Eppel ganz sicher, Tom Sawyer und Huckleberry Finn konnten nicht die beiden Comic-Mäuse aus dem Fernsehen sein. Das, so versicherte er seinem Freund, seien nämlich Tom und Jerry, von denen einer außerdem eine Katze sei. In den folgenden 60 Minuten hatten sie dann aber die Gelegenheit, mehr über Tom, Huck und die fromme Tante Polly zu erfahren und über die Halunken Indianer Joe und Muff Potter, die auch vor Mord nicht zurückschreckten. Mit dem Filou Fox Figurentheater aus Hannover ging die Reise am Freitagvormittag vom Big Eppel direkt in den Süden Amerikas. Genauer gesagt an den Mississippi, wo Mark Twains berühmter Roman angesiedelt ist. Wieder einmal sorgte das Filou Fox mit raffiniertem Bühnenbild, live gespielter Gitarrenmusik und der nötigen Portion Humor für ein unverwechselbares Theatererlebnis. Eigentlich wollten die beiden Freunde Tom und Huck ja nur eine tote Katze auf dem Friedhof begraben, wurden dann aber Zeuge eines schrecklichen Verbrechens und schlitterten somit in ein wildes Abenteuer. Dank dem Mut und der Entschlossenheit der beiden Freunde nahm die Geschichte dann aber doch noch einen guten Verlauf. pra Anlage: Zwei Bilder, die ich gemacht habe.