Hallenbäder und Lockdown Pinseln und schrauben statt Bahnen ziehen

Landkreis Neunkirchen · In den Hallenbädern im Kreis hofft man auf ein Ende des Lockdowns und nutzt die Zeit für Renovierungen.

 Gähnende Leere: Im Becken des Eppelborner Hellbergbades schwimmt derzeit niemand. Die Gemeinde achtet darauf, dass alles hygienisch sauber bleibt und hofft auf bessere Tage in der Corona-Pandemie.

Gähnende Leere: Im Becken des Eppelborner Hellbergbades schwimmt derzeit niemand. Die Gemeinde achtet darauf, dass alles hygienisch sauber bleibt und hofft auf bessere Tage in der Corona-Pandemie.

Foto: Gemeinde Eppelborn/Carolin Merkel

Es plätschert, aber nur leise. Der Technik wegen. Niemand zieht im Wasser seine Bahnen, kein Kinder-Jauchzen, nichts spritzt, wie auch, wenn niemand ins Becken springt: In den Hallenbädern des Landkreises herrscht derzeit eine gespenstische Ruhe. Denn die Pandemie sorgt für die zweite Zwangspause in diesem Jahr. Ganz alleine gelassen werden die Bäder in Eppelborn, Illingen und Neunkirchen inklusive dem Winzling im Bunde, dem Wassergewöhnungsbecken der Rothenbergschule Dirmungen, indes nicht: „Nein, wir müssen aufs Wasser aufpassen“, betont Hellbergbad-Geschäftsführer Hans-Peter Hoffmann. Jeden Tag wird die Wasserqualität anhand chemischer und mikrobieller Parameter kontrolliert und bei Abweichungen gegengesteuert.