Sechster Auswärtssieg für die Hertha: 4:0 in Pfeddersheim

Wiesbach · Fußball-Oberligist FC Hertha Wiesbach hat jede Spekulation um eine Schwächephase eindrucksvoll im Keim erstickt. Nach Niederlagen im Saarlandpokal gegen den SV Bübingen (2:3) und in der Liga gegen Rot-Weiß Koblenz (0:4) gewann Wiesbach am Samstag auswärts bei der TSG Pfeddersheim mit 4:0. Patrick Ackermann (29. Minute) und Björn Recktenwald (31.) brachten den FC Hertha schon vor der Pause auf die Siegerstraße. Nach dem Seitenwechsel schraubten erneut Recktenwald (58.) und der eingewechselte Nico Veeck (78.) das Ergebnis in die Höhe. "Wir hätten noch deutlicher gewinnen können. Es war eine hervorragende Mannschaftsleistung von der ersten bis zur 90. Minute", meinte Trainer Michael Petry. Er ergänzte: "Unser Ziel war es, eine sorgenfreie Saison zu spielen. Jetzt stehen wir mit 29 Punkten auf Platz drei. Das kann sich sehen lassen."

Dass Wiesbach in der Oberliga munter oben mitmischt, liegt auch daran, dass die Mannschaft in der Fremde kaum zu bezwingen ist. Der Erfolg in Pfeddersheim war für den FC Hertha der sechste Auswärtssieg im achten Spiel. Die Auswärtstabelle führt Wiesbach mit fünf Punkten Vorsprung an. "Zu Hause spielen die Gegner gegen uns offensiver. Das kommt uns entgegen", weiß Petry. Er fordert: "Jetzt wollen wir auch zu Hause vor unseren Zuschauern wieder einen Sieg landen." Am Samstag empfängt der FC Hertha um 14.30 Uhr den Tabellen-15. SC Hauenstein. "Ein hochinteressantes Spiel gegen einen Gegner, der viel mehr kann, als die Tabelle vermuten lässt", sagt der Hertha-Trainer.

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