Wanderwegefest Schlemmen gehört hier einfach dazu

Illingen/Eppelborn · Mit einem zünftigen Lyonerfrühstück startete die Wanderung des Freundeskreises Illtaler Land. An zwölf Stationen gab es eine Stärkung.

 Fröhliche Wanderer an der Christuskapelle (v.l.): Michael Krämer, Markus Scheuer, Michael Schäfer und Erhard Ziegler.

Fröhliche Wanderer an der Christuskapelle (v.l.): Michael Krämer, Markus Scheuer, Michael Schäfer und Erhard Ziegler.

Foto: Manfred Holz

Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen. Wer sich dann noch bewegt und miesen Regenwetter trotzt, macht alles richtig. Denn es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur unpassende Kleidung. So haben das auch die Wanderer gesehen, die auf Einladung des Freundeskreises Illtaler Land am Samstag mit Kind und Kegel zwischen Bubach und Illingen unterwegs waren und sich an zwölf verschiedenen Stationen mit kulinarischen Angeboten stärkten. Wer nicht die gesamte Wanderstrecke zu Fuß abgehen wollte, nutzte die Illtal-Bahn, die stündlich in alle Richtungen unterwegs war. Der Startschuss für die 20,9 Kilometer lange Wanderstrecke fiel in diesem Jahr in Illingen vor der Illipse. Bürgermeister Armin König eröffnete gemeinsam mit der Bürgermeisterin aus Eppelborn, Birgit Müller-Closset, und dem Ortsvorsteher von Eppelborn, Berthold Schmitt, dem ersten Kreisbeigeordneten Karlheinz Müller und dem Vorsitzenden des Freundeskreises Illtaler Land, Manfred Holz, die Gourmetwanderung. Die Wanderer starteten nach dem Genuss eines Lyonerfrühstücks durch das idyllische Illtaler Land. Die Begeisterung der Wanderer war schier grenzenlos. „‚Die Strecke ist schön, die Angebote an den Stationen sind vielfältig. Es macht richtig Spaß, durch die Natur zu wandern“, so die einhellige Meinung zahlreicher Teilnehmer, die sich außerdem sehr positiv über das kulinarisch vielfältige Angebot äußerten. „An allen Stationen herrschte reger Betrieb. Im vergangenen Jahr war die Verweildauer an den einzelnen Stationen aufgrund der Hitze etwas länger. Die Aufenthalte in diesem Jahr waren an den Stationen etwas kürzer, aber für alle Beteiligten sehr zufriedenstellend“, sagte Manfred Holz, der mit seinem Team ein hervorragendes Fest organisierte und durchführte.

An den Stationen verlief alles reibungslos, wenn auch bei dem ein oder anderen Regenschauer improvisiert werden musste. Dafür entschädigte dann aber der doppelte Regenbogen, der am Samstagnachmittag mit den herrlichsten Farben zu sehen war. Stolz sind die Organisatoren, dass das Wanderwegefest Leute aus München und der Schweiz anlockte. Zirka 200 ehrenamtliche Helfer waren im Einsatz, mit dabei auch die DRK-Helfer von den Ortsvereinen der Gemeinde.

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