Dirmingen Rothenbergschule hat wieder ein Becken

Dirmingen · Lebenshilfe Neunkirchen feierte die Wiedereröffnung des Wassergewöhnungsbeckens in der Rothenbergschule Dirmingen.

 Vor dem Wassergewöhnungsbecken: Lebenshilfe-Geschäftsführer Thomas Latz, der Eppelborner Bürgermeister Andreas Feld, Lebenshilfe-Ressortleiterin Sonja Alt, Heino Grotehusmann, Vorsitzender der Lebenshilfe Kreisvereinigung Neunkirchen, und Schulleiter Sascha Mechenbier (von links).

Vor dem Wassergewöhnungsbecken: Lebenshilfe-Geschäftsführer Thomas Latz, der Eppelborner Bürgermeister Andreas Feld, Lebenshilfe-Ressortleiterin Sonja Alt, Heino Grotehusmann, Vorsitzender der Lebenshilfe Kreisvereinigung Neunkirchen, und Schulleiter Sascha Mechenbier (von links).

Foto: Patrick Neu

„Hut ab“ sangen die Schüler der Rothenbergschule anlässlich der Wiedereröffnung des Wassergewöhnungsbeckens in ihrer Schule, das wegen baulicher Mängel rund drei Jahre geschlossen war. Mit einem Kostenaufwand von knapp 140 000 Euro hatte die Lebenshilfe Neunkirchen das Wassergewöhnungsbecken saniert.

Heino Grotehusmann, Vorsitzender der Lebenshilfe Kreisvereinigung Neunkirchen, dankte allen Spendern und Sponsoren, ohne deren großzügige Unterstützung die Realisierung des Projekts nicht möglich gewesen wäre. Die Bedeutung des Wassergewöhnungsbeckens für die Schüler unterstrich Schulleiter Sascha Mechenbier: „Schwimmen bietet die Möglichkeit für elementares Lernen, fördert die Körper- und Sinneswahrnehmungen und trainiert die Koordinationsfähigkeit.“ Nach der Wiedereröffnung des Wassergewöhnungsbeckens denke man über Kooperationsmöglichkeiten nach. So haben die integrative Kindertagesstätte Mainzweiler, die Eric Carle-Schule und die Tagesförderstätte Neunkirchen Interesse an Wassergewöhnungskursen geäußert Auch das Landesinstitut für präventives Handeln hat nach den Informationen des Schulleiters bereits angefragt.

Als man sich 2016 für die Sanierung des Wassergewöhnungsbeckens entschieden habe, sei das eine mutige Entscheidung gewesen, betonte Thomas Latz, der Geschäftsführer der Lebenshilfe Neunkirchen. Erste Kostenschätzungen seien damals von 555 000 Euro für die Minimalvariante und 1 236 000 Euro für die komfortable Version ausgegangen. Das Projekt konnte nach Auffassung des Geschäftsführers nur gelingen, weil alle am selben Strang in die richtige Richtung gezogen hätten. Ein besonders Lob ging an Hausmeister Michael Klein.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort