Regionalliga als ideale Plattform für Talente

Wiesbach · Mit dem Aufstieg in die Ringer Regionalliga Südwest hat die RKG Illtal ihr erstes großes Ziel nach ihrer Gründung erreicht. Die neu formierte Mannschaft startet morgen in der Wiesbachhalle gegen Pirmasens in die Saison.

 Die Ringer der RKG Illtal mit den Trainern Mathias Ziegler, Georg Goczol und Emre Yalcinkaya (vordere Reihe von rechts) tritt als Aufsteiger in der Regionalliga an. Foto: aki

Die Ringer der RKG Illtal mit den Trainern Mathias Ziegler, Georg Goczol und Emre Yalcinkaya (vordere Reihe von rechts) tritt als Aufsteiger in der Regionalliga an. Foto: aki

Foto: aki

Die aus den Ringer-Vereinen KSV Eppelborn, SCE Humes und KSV Wiesbach im Jahr 2013 gegründete Kampfgemeinschaft (RKG) Illtal hat zum Saisonauftakt in der Regionalliga Südwest keine leichte Aufgabe erwischt. Am morgigen Samstag kommt um 19.30 Uhr der ASV Pirmasens zum Aufsteiger in die Wiesbachhalle.

Die Pfälzer, im vorigen Jahr Tabellendritter hinter den zweiten Mannschaften der Bundesligisten ASV Mainz und KSV Köllerbach , haben drei bislang in Deutschland unbekannte Bulgaren verpflichtet. Das heißt für die drei RKG-Trainer Emre Yalcinkaya (Eppelborn), Mathias Ziegler (Wiesbach ) und Georg Goczol (Humes), dass sie auf einen schwer zu berechnenden Gegner treffen. Eine an der Taktik orientierte Aufstellung ist daher auch nicht möglich.

Der eigene Kader hat durch die Weggänge von Kim Horras zum ASV Hüttigweiler, Abdeljalil El Marbouh zur RG Saarbrücken und Rafik Manukyan zum KSV Fürstenhausen drei Leistungsträger aus der früheren Mannschaft verloren. Horras war sogar punktbester Ringer der Oberliga.

Für die Gewichtsklasse bis 86 Kilo griechisch-römisch wurde Andreas Diedrich vom KSV Köllerbach verpflichtet. Dazu kamen noch Honcide Benserradj von ESP Stiring-Wendel für die Klassen bis 57 und 61 Kilo in beiden Stilarten, Adam Leimoev für 130 Kilo Freistil und griechisch-römisch sowie Median Imeroski für 86 und 98 Kilo im freien Stil - beide standen zuletzt in Diensten des KSV Fürstenhausen. Gemeinsam mit den Leistungsträgern der vorigen Oberliga-Saison wie zum Beispiel Yalcinkaya, Patrick Klein oder Michael Drumm soll das vorrangige Ziel des Klassenerhaltes gepackt werden.

Die RKG richtet die ersten drei ihrer sechs Heimkämpfe in der Wiesbachhalle aus und die restlichen in der Eppelborner Hellberghalle. Uwe Kunz, langjähriger Eppelborner Trainer und jetziger Vorsitzender, ist der Meinung, dass die Regionalliga eine ideale Ebene ist, um die Nachwuchsringer an den Wettkampf heranzuführen, dass sie andererseits aber mit nur sieben Mannschaften unterbesetzt sei.

rkg-illtal.de

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