Eine Verbreiterung um sieben Meter war angedacht, so dass ein Lkw mit Hänger anfahren könnte. Dafür müssten allerdings drei Bäume gefällt werden, was nicht die Zustimmung des Umweltamtes finden würde. Nach den Ausführungen von Ortsvorsteher Peter Dörr entschied der Ortsrat, dass aus Kostengründen auf die Verbreiterung verzichtet wird, dass aber die Sanierung der vorhandenen Fläche notwendig sei.

Beim Thema "Nachtragshaushaltsplan 2014" sprachen die Ortsratsmitglieder über die bereits abgeschlossene Teilsanierung der Steinstraße. Hier wurde das Budget von 10 000 Euro komplett verbraucht. Von den 50 000 Euro für die Sanierung der Mittelstraße im Sackgassenbereich sind noch 21 000 Euro übrig, die nach Auskunft der Gemeindeverwaltung für die Sanierung des Haushaltes verwendet werden. Da für 2016 die Asphaltierung der Steinstraße geplant ist und bis jetzt nur teilsaniert wurde, beschloss der Ortsrat, die Verwaltung zu bitten, beide Arbeitsgänge auf 2015 vorzuziehen.

Die Berufung eines örtlichen Naturschutzbeauftragten stand ebenfalls auf der Agenda. Konrad Schäfer, der dieses Amt schon seit Jahren innehat, war als Gast anwesend. Seine Amtszeit ist abgelaufen, und der Ortsrat beschloss einstimmig, dass Schäfer, dessen Leistungen von allen Ratsmitgliedern gewürdigt wurde, erneut in das Amt berufen wird.

Der Ortsrat besprach zudem Alternativen zum Buswendeplatz vor dem Haus Hubwald, der wie ursprünglich gedacht nicht genehmigt wurde. Um den Heiminsassen eine Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr zu ermöglichen, könne man auch einige Parkplätze des Heimes für eine Bushaltestelle opfern. Hierfür wäre auch eine Entscheidung der Heimleitung erforderlich.