Mal-Wettbewerb Die tägliche Freude für den Bürgermeister

Eppelborn · Tolle Kunstwerke von kleinen Künstlern präsentierte und prämierte Eppelborns Bürgermeister Andreas Feld am Freitag im Big Eppel. Die Gemeinde hatte die Kinder während der Corona-Pandemie und dem damit verbundenen „Hausarrest“ zum Malen zu den Themen: „Wen oder was vermisst ihr?

 Im Big Eppel gab es Urkunden und Präsente für tolle Kunstwerke  beim Wettbewerb „Eppelbornmaltdaheim“.

Im Big Eppel gab es Urkunden und Präsente für tolle Kunstwerke  beim Wettbewerb „Eppelbornmaltdaheim“.

Foto: Maria Boewen-Dörr

“, „Worauf freut ihr euch am meisten?“, „Wen möchtet ihr als erstes besuchen?“ motiviert. Ende März wurde der Wettbewerb „Eppelbornmaltdaheim“ ausgeschrieben. „Die ersten Bilder ließen nicht lange auf sich warten“, sagte der Verwaltungschef und führte weiter aus: „Jeden Morgen habe ich mich darauf gefreut, die neuen Bilder auf meinem Schreibtisch anzuschauen. Sie haben für viel Freude gesorgt – dafür vielen Dank!“

Insgesamt wurden 57 Kunstwerke von jungen Künstlern eingereicht. Keine leichte Aufgabe für die Jurymitglieder Kathrin Ring (Jugendbüro), Heiko Girnus (Leiter FB 4), Claudia Schulz (Kita-Leitung Dirmingen), Ulrike Erhardt (Leitung FGTS Wiesbach) und Barbara Guterl-Even (Bereichsleitung FGTS, IdeeON). Denn das Thema inspirierte. „Die Kunstwerke erzählen von der Familie, besonders von den Großeltern, die plötzlich nicht mehr so einfach besucht werden konnten. Vermisst habt ihr alle schmerzlich eure Freundinnen und Freunde, eure Klassenkameraden und die Lehrer. Viele Bilder haben Sport als Thema“, fasste Feld zusammen.

Bewertet wurden die Bilder in drei verschiedenen Altersgruppen (bis sechs, bis  zehn und bis 15 Jahre).  Die Sieger der jeweiligen Kategorie erhielten Gutscheine und Präsente bei einer kleinen Festveranstaltung im Big Eppel. Im Rampenlicht standen in der Kategorie Kindergarten bis sechs  Jahre: Florentine Ruf, Valerie Groß und Lukas Hans; in der Kategorie Grundschule bis zehn Jahre: Finja Stein, Clara Müller, Johann Jungen; in der Kategorie weiterführende Schule bis 15 Jahre: Lina Hauser, Aysel Alaboud-Alkaraz, Hannah Ruby. Die weiteren Einsender der Kunstwerke wurden vom Bürgermeister angeschrieben und erhielten kleine Aufmerksamkeiten.

Sowohl die Siegerbilder als auch die weiteren Einsendungen werden in Kürze im Rathaus der Öffentlichkeit präsentiert. Feld betonte, dass ihn die kreativen Arbeiten der Kinder begeisterten. „Das Virus hat in besonderer Wiese das Leben unserer Kinder und Jugendlichen komplett auf den Kopf gestellt. Gerade die Kunst kann uns allen in Krisenzeiten das Leben ein bisschen schöner machen!“

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