"Topografisch ist es in Dirmingen ein bisschen schwierig. In der Peripherie brauchen wir keine Bank aufzustellen, da ist zu wenig Verkehr. Entlang der Hauptstraße wäre die einzige Möglichkeit, bis dahin müssten die Senioren aber erst einmal kommen", sagte der Ortsvorsteher. Begrüßt wird die Initiative der Gemeindeverwaltung von der SPD-Fraktion. Michael Polotzek favorisierte einen Standort der Mitfahrerbank an der evangelischen Kirche. "Eine Ergänzung wäre es, wenn es auch eine Bank am Friedhof gäbe, dann kämen die älteren Menschen auch ohne Busverbindung vom Dorf wieder zum Friedhof und zurück", sagte er. Nah dran an den Senioren sind Klein und seine Parteikollegen auch in Bezug auf den Seniorennachmittag. Im vergangenen Jahr haben an der Veranstaltung von 560 eingeladenen Bürgern ab 70 Jahren lediglich 80 teilgenommen. "Ich finde es sehr schade, dass unsere Idee, den Nachmittag an Fastnacht mit großem Programm und toller Dekoration bei den Senioren nicht angekommen ist", erklärte hierzu Frank Klein, SPD. Laut Aussagen der älteren Menschen, die Ortsvorsteher Klein angesprochen hat, sei vielen die Veranstaltung zu laut gewesen, auch wollten die Senioren, wie er erklärte, keine Fastnacht feiern. "Wir möchten zu einem Seniorenfrühstück auf dem Finkenrech einladen. Dazu könnte es auch eine Gartenführung geben. Auch für den Transport der nicht mehr mobilen Senioren wollen wir sorgen", sieht Klein neue Möglichkeiten. Nach der nun anstehenden Planungsphase hofft Klein, schon in der kommenden Sitzung am Donnerstag, 9. Februar, einen Termin nennen zu können. Thema dieser Sitzung wird dann auch die Erweiterung der Urnenwand sein.