Ortsrat Dirmingen einig bei der Vergabe von Vereinszuschüssen
Dirmingen · Die kurzfristig einberufene Sitzung des Dirminger Ortsrates war in einem Tagesordnungspunkt des nichtöffentlichen Teils der Sitzung begründet. "Die Beratung und Beschlussfassung ist für die Eppelborner Gemeinderatssitzung in der kommenden Woche erforderlich", erklärte der stellvertretende Ortsvorsteher Frank Klein, der für den erkrankten Ortsvorsteher Manfred Klein die Sitzung leitete. In der öffentlichen Sitzung ging es in der Hauptsache um die Verteilung der Ortsratsmittel für das Jahr 2016. Die Fraktionssprecher von SPD und CDU äußerten keine Änderungswünsche zu den vom Ortsrat vorberatenen Beschlussvorschlägen.
"Weitere Zuschussanträge wurden an unsere Fraktion nicht herangetragen", sagte der SPD-Sprecher Michael Polotzek. Ruven Jank von der CDU begrüßte insbesondere die Berücksichtigung des Posaunenchores der evangelischen Kirchengemeinde bei der Verteilung der Mittel. Des Weiteren wurden Mittel bereitgestellt für die Ausrichtung des Seniorennachmittags, die Kirmes, den Weihnachtsmarkt des Kulturvereins, den Kauf von Brezeln für den Martinsumzug, die Jugendarbeit des Sportvereins, des Turnvereins und der Kolpingfamilie, für die Jugendfeuerwehr, die Jugendgruppe des Angelsportvereins, die Junge Union , die Jusos und den Jugendtreff. Das restliche Geld sollen dem Ortsvorsteher als Repräsentationsmittel zur Verfügung gestellt werden.
Frank Klein informierte über die Änderung der Eppelborner Wahlbezirke bei den Bundes- und Landtagswahlen im kommenden Jahr. Demnach wird Dirmingen nur noch über zwei Wahlbezirke für Urnenwähler und einen Briefwahlbezirk verfügen.
Der stellvertretende Ortsvorsteher gab bekannt, dass diese Woche noch das neue Mahnmal für den Friedhof in Landsweiler-Reden am Gondwana-Park von der Neuen Arbeit Saar gegossen wird. Das Mahnmal soll aus Aluguss bestehen und in die Säule des Denkmals auf dem Friedhof integriert werden. Die Einweihung findet am Volkstrauertag, Sonntag, 13. November, um 14 Uhr statt.
Werner Dupont (SPD ) regte an, das Wasser auf dem Friedhof erst Anfang Dezember abzustellen, um Säuberungsarbeiten an den Grabstellen zu gewährleisten. Ein entsprechender Antrag soll an die Gemeindeverwaltung gestellt werden. Als Alternative könnte auch eine Wassertonne aufgestellt werden.