Humes. Anlässlich des hundertsten Todestages von Lehrer Peter Joseph Rech ist jetzt auf dem Friedhof von Humes ein neu errichtetes Ehrenmal durch Pastor Michael Reuter gesegnet worden. Vorangegangen war nach einer Pressemitteilung ein feierlicher, vom Kirchenchor musikalisch gestalteter Gottesdienst in der Pfarrkirche Humes. Die Feierstunde auf dem Friedhof wurde mit Fanfarenklängen der Kolpingfamilie Humes umrahmt. Im Beisein von Margot Bruch, der Urenkelin des Schulmeisters, berichteten der Vorsitzende des Förderkreises für Heimatkunde und Denkmalpflege, Hans Günther Maas, und Reinhold Bost, über die Verdienste von Peter Joseph Rech. Er habe Humes entscheidend wirtschaftlich und kulturell gefördert und gegen Ende des 19. Jahrhunderts aus einem verarmten Ort eine leistungsfähige Gemeinde gemacht. So habe ihm Humes die imposante Dorfkirche zu verdanken. Auch habe er als Pädagoge die Schulverhältnisse nachhaltig verbessert. 1908 starb Peter Joseph Rech und wurde als Erster auf dem Friedhof in Humes beigesetzt. In den 60er Jahren wurde wegen Umgestaltung des Friedhofs die Grabstätte abgeräumt mit der Auflage die kunstgeschichtlich bedeutsamen Grabsteine mit wertvollen Opalinplatten zu erhalten. Diese ruhten dann, zum Teil vergessen, im Keller des damals neu errichteten Leichenhauses. Auf Initiative des Förderkreises wurden die Steine zu Tage gefördert, umfassend restauriert und in ein neu geschaffenes Ehrenmal integriert. red