Neue Trauerglocke läutet zum letzten Gang

Humes. Der Friedhof in Humes wurde in den letzen Monaten ansprechender und besucherfreundlicher gestaltet

 Bürgermeister Fritz-Hermann Lutz (links) und Projektleiter Rudi Busch setzten die neue Trauerglocke in Gang. Foto: SZ

Bürgermeister Fritz-Hermann Lutz (links) und Projektleiter Rudi Busch setzten die neue Trauerglocke in Gang. Foto: SZ

Humes. Der Friedhof in Humes wurde in den letzen Monaten ansprechender und besucherfreundlicher gestaltet. Der schadhafte, lediglich provisorisch befestigte Weg zu den Urnengräbern im mittleren Teil des Friedhofes wurde mit Randsteinen eingefasst; auf 31 Metern wurden versickerungsfähige Verbundsteine verlegt, , berichtete Projektleiter Rudi Busch Bürgermeister Fritz-Hermann Lutz (CDU) bei der Besichtigung der Maßnahme. Ein großer Teil des Regens kann damit sofort im Boden versickern und läuft nicht auf die darunter gelegenen Grabfelder. Darüber hinaus wurde ein zusätzliches Rasengrabfeld mit bis zu 40 belegbaren Grabstellen auf dem Friedhof in Humes angelegt. Nach dessen vollständiger Belegung wird der mittlere, noch provisorische Bearbeitungsweg durch einen 85 Zentimeter breiten Fußweg mit Moränensplitt ersetzt. Die Kosten für den Weg und das Rasengrabfeld belaufen sich auf insgesamt 28 500 Euro. Die Friedhofshalle erhielt außerdem eine Trauerglocke, die zukünftig den letzten Weg der Verstorbenen und ihrer Angehörigen zum Grab begleiten wird. Lieferung und Anbringen der Glockenanlage erfolgte durch die Firma "Eifeler Glockengießerei" aus Brockscheid bei Daun. Aufbau der Elektronik und Stromversorgung erfolgte durch die Firma Elektro Jürgen Müller aus Hierscheid. Das Glockendach wird die Firma Metallbau Jakob aus Wiesbach in den nächsten Tagen anbringen. Die Bronze-Glocke kostet einschließlich der Dachabdeckung 8200 Euro. Bürgermeister Fritz-Hermann Lutz zeigte sich mit der Ausführung der Arbeiten auf dem Friedhof sehr zufrieden und hofft, dass der Friedhof weiterhin nicht nur als Ort der Trauer, sondern auch als Ort der Erholung und Rückbesinnung von den Humeser Bürgerinnen und Bürgern genutzt werden wird. red

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