Wiesbach. Das Naherholungsgebiet Wallenborn mit der Valentinuskapelle, dem Wallenborn und dem Weiher des Angelsportvereins ist für viele Wiesbacher ein beliebtes Ausflugsgebiet. Um die Attraktivität dieses Naherholungsgebietes zu erhalten und zu verbessern, hatte der Ortsrat interessierte Bürger sowie Verantwortliche der Gemeindeverwaltung, des Zweckverbandes Illrenaturierung, der Kirchengemeinde und des Angelsportvereins zu einer Begehung eingeladen. Wer das Naherholungsgebiet aufsuchen will, kann dies über die Landstraße zwischen Wiesbach und Humes oder über die Hauptstraße beziehungsweise Landstuhlstraße oder auch über das Gewerbegebiet Echer erreichen. Wer sich aber nicht gut auskennt, wird das Naherholungsgebiet nicht so einfach finden. Das jedenfalls war die Meinung aller Beteiligten. Deshalb wünschten die Bürger, dass entsprechende Beschilderungen angebracht werden. Angeregt wurde weiter, dass es einen Hinweis auf die Fischerhütte mit Gastronomie geben sollte. Auch der Parkraum sollte verbessert werden.Ein weiteres Thema stellten die Pflegemaßnahmen am Parkplatz und im Bereich des Kreuzes dar. "Sie müssen weiter sichergestellt werden", sagte Ortsvorsteherin Birgit Müller-Closset im Gespräch mit der SZ. "Bei der Begehung ist den Teilnehmern aufgefallen, dass im Bereich des Spazierweges Verunreinigungen, unter anderem durch Hundekot vorhanden sind, die nicht nur den Spaziergängern, sondern auch spielenden Kindern und sogar den ansässigen Landwirten ein ärgerliches Übel sind", informierte die Ortsvorsteherin. "Es wurde angeregt, ein Behältnis mit Mülltüten anzubringen und einen Müllbehälter zu installieren." Festgestellt wurde, dass die Hütte sowie der Grillplatz am Spazierweg sich in einem schlechten Zustand befinden. Junge Männer aus dem Jugendzentrum hatten sich spontan bereit erklärt, diesen Bereich neu und attraktiv zu gestalten. Die Pflege der Wegkreuze, der Kapelle sowie des Brunnens wird derzeit ehrenamtlich von Rudi Bastuck und seinem Stammtischteam vom Clubheim des FC Hertha Wiesbach geleitet. Birgit Müller-Closset würdigte die vorbildliche Arbeit des Teams. Den Weiher des Angelsportvereins mit der vor einigen Jahren neu angelegten Ruhezone mit Schilf und Baumbereich pflegen Manfred Klein, Engelbert Breyer und Mitglieder des Angelsportvereins mit viel Engagement. Die Ortsvorsteherin informierte, dass die beiden Stege auf dem Weg von der Kapelle zur Fischerhütte im nächsten Frühjahr renoviert werden. Auf Anregung einer Bürgerin sollen im Bereich der Fischerhütte Spielgeräte für Kleinkinder aufgestellt werden. "Hier müssen keine aufwendigen Spielgeräte beschafft werden - es genügt beispielsweise ein Baumstamm über den man laufen und hierbei das Gleichgewicht trainieren kann", so die Ortsvorsteherin. bd