CDU-Kreistagsfraktion Kreis-CDU: Mit den Vereinen im Gespräch

Eppelborn · In der Gemeinde Eppelborn gibt es ein lebendiges Vereinsleben, das mit seinem sportlichen, kulturellen und karitativen Angebot nicht nur wichtig für die Gesundheit und Gemeinschaft in unserer Heimat ist, sondern auch mit vielfältigen Mitmachmöglichkeiten den Alltag bereichert.

 Die CDU-Kreis-Fraktion im Gespräch mit Vereinsvertretern.

Die CDU-Kreis-Fraktion im Gespräch mit Vereinsvertretern.

Foto: CDU/Brüßel

So schreibt die CDU-Kreistagsfraktion in einer Pressemitteilung.

„Leider hat die Corona-Pandemie die Vereine in ihren Aktivitäten besonders stark getroffen“, so heißt es weiter. Die Landesregierung hat ein 9,7 Millionen Euro-Hilfsprogramm für gemeinnützige Vereine im Saarland aufgelegt und im Landkreis habe zusätzlich noch eine ergänzende Fördermöglichkeit im Gesamtumfang von bis zu 100 000 Euro, finanziert von der Sparkasse Neunkirchen und der Bürgerstiftung, bestanden.
„Auch uns als CDU-Kreistagsfraktion ist es ein besonderes Anliegen in dieser schwierigen Zeit, nicht nur mit betroffenen Unternehmen, sondern insbesondere auch mit unseren Vereinen im Kreis ins Gespräch zu kommen, um unter anderem auch über verschiedene Unterstützungsprogramme zu informieren. Wir wollen, dass wir auch nach der Krise eine starke und vielseitige Vereinslandschaft im Landkreis haben“, erklären Daniela Feld, Erste Kreisbeigeordnete aus Eppelborn, und Sebastian Brüßel, Vorsitzender der CDU-Kreistagsfraktion.

Im Rahmen der Sommertour tauschen die CDU-Fraktionsmitglieder sich daher gemeinsam mit politischen Vertretern vor Ort kreisweit mit Vereinen über die Auswirkungen der Coronakrise aus. An dem Gespräch im Sportheim des SV Bubach-Calmesweiler nahmen neben Bürgermeister Andreas Feld und Landtagsmitglied Alwin Theobald auch die beiden Beigeordneten der Gemeinde Christian Ney und Sebastian Michel teil.

In Corona-bedingt begrenzter Personenzahl und unter Einhaltung der Abstandsregeln diskutierten die CDU-Vertreter mit Vertretern des DLRG, des Humeser Karnevalsvereins, des KSV Eppelborn und des SV Bubach-Calmesweiler über die jeweiligen Auswirkungen der Pandemie. Interessant war, so heißt es weiter, beispielsweise die Idee, über eine App die Teilnahme an Trainingseinheiten und Wettkämpfen individuell zu regeln, ähnlich wie man es bereits für die Gastronomie entwickelt hat. Dabei sind für die jeweiligen Vereine ganz unterschiedliche Bereiche relevant. Während beim DLRG noch der gesamte Trainingsbetrieb ruhen muss, trainieren andere wieder, wie beispielsweise die Karnevalsvereine, die aber der Fastnacht traurig entgegen sehen. Dabei machen nicht nur fehlende Einnahmen Sorgen, sondern der fehlende Schwerpunkt in der aktiven Vereinsarbeit und mögliche Austritte wegen fehlendem Trainingsbetrieb, so heißt es abschließend.

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