Humeser Dorfplatz ist bald fertig

Humes · Die Vertreter des Humeser Ortsrates wünschen sich eine baldige Eröffnung des Dorfplatzes. Ein Terminvorschlag ist das traditionelle Backowefeschd.

Große Vorfreude auf den Dorfplatz herrscht derzeit bei den Ortsratsmitgliedern in Humes . "Man sieht jeden Tag die Fortschritte. Zwar hat das viele Wasser die Arbeiten ein bisschen verzögert, doch bis Anfang Juli, denke ich, wird die Baumaßnahme abgeschlossen sein", berichtetet Ortsvorsteher Edgar Kuhn in der Ortsratssitzung am Montagabend. Vieles, erläuterte er, sei bereits erledigt, einiges, wie eine weitere Leuchte, aber auch die Einfassung mit Randsteinen, stehe noch an. Entscheiden musste sich der Ortsrat beim neuen Standort für die Container. Die sollen ab sofort am hinteren Ende der Fläche stehen. "Zusätzlich regen wir aber auch an, dass das Umfeld des Platzes in Ordnung gebracht wird", erklärte Kuhn. Mit der Fertigstellung, erläuterte er, rücke auch die Eröffnung in greifbare Nähe. Nach dem Wunsch der Ratsmitglieder sollte die im Rahmen des Backowefeschds am 30. Juli erfolgen. Das passe auch zur engen Abstimmung mit dem Veranstalter des Traditionsfests, dem Gesangverein Humes . Als Schirmherrin wünscht sich Kuhn Verwaltungschefin Birgit Müller-Closset. "Die Verwaltung möge uns bitte Vorschläge zur offiziellen Eröffnung machen sowie die Einladungen aussprechen", sagte er. So schnell wie möglich tätig werden, erklärte Ortsvorsteher Kuhn, müsse die Verwaltung angesichts der Zustände auf dem Verbindungsweg zur Kompostieranlage. "Statt, wie wir gefordert haben, die Gehwege sicher zu machen, wurde eine neue Fahrbahndecke aufgetragen. Die Fußgänger auf dem stark frequentierten Wanderweg sind in großer Gefahr, die Autos hingegen nutzen diese Strecke als Abkürzung", erklärte Lothar Saar, SPD . Dieser Darstellung konnte Kuhn nur zustimmen, er habe an einem Tag mehr als 500 Fahrzeuge gezählt. "Bereits zweimal hat der Ortsrat schon gefordert, Schranken aufzustellen, passiert ist bisher nichts", betonte er. Eine Schranke koste, wie Kuhn sagte, etwa 350 Euro, damit könnte die Situation entschärft werden. Außerdem wolle er von der Verwaltung wissen, was die Asphaltierung gekostet habe. Vorfreude herrscht in Humes auch über das zukünftige Engagement der Familie Bruch. Sie wird das Haus Rech kaufen, die Notarverträge sind in Arbeit, Eigentümer wird die Wendalinus Stiftung sein, wie Kuhn erläuterte. "Wir sind froh, dass sich im Gemeinderat eine Mehrheit für die Nutzung dieses alten Gemäuers als Dorf- und Gemeindehaus in Humes ausgesprochen hat", betonte er.

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