Handball-Oberliga Holz ist wieder mal nicht zu halten

Eppelborn · Handball-Oberliga: HF Illtal gewinnen gegen Nieder-Olm auch ihr zweites Heimspiel.

 David Pfiffer von den HF Ill­tal kommt gegen den TV Nieder-Olm zum Abschluss. Acht Minuten vor dem Ende stand die Partie auf der Kippe. Dann zogen die Zebras davon. 
  Foto: Kleer/FNS

David Pfiffer von den HF Ill­tal kommt gegen den TV Nieder-Olm zum Abschluss. Acht Minuten vor dem Ende stand die Partie auf der Kippe. Dann zogen die Zebras davon. Foto: Kleer/FNS

Foto: Fabian Kleer

Die HF Illtal haben in der Handball-Oberliga eine Woche nach der deutlichen Auswärtsniederlage bei der VTV Mundenheim (21:30) zu Hause wieder in die Erfolgsspur gefunden. Die Zebras bezwangen den TV Nieder-Olm in der heimischen Hellberghalle vor 368 Zuschauern mit 26:23 (11:10). Eine bärenstarke Leistung zeigte einmal mehr Christoph Holz. Exakt die Hälfte der Illtaler Tore ging auf das Konto des Kapitäns.

Die Zebras dominierten in der Hellberghalle die Anfangsphase, standen in der Defensive zunächst sehr stabil. Nach 16 Minuten hieß es 6:2 für die Hausherren. Doch dann verloren die HFI den Faden. Binnen vier Minuten schlugen die Gäste vier Mal zu – ohne dass Illtal eine Antwort fand. Im Anschluss verlief die Partie ausgeglichen. Dank eines Treffers von Holz kurz vor der Halbzeit-Sirene gingen die Zebras mit einer knappen 11:10-Führung in die Pause. In der zweiten Halbzeit lagen die Zebras ab der 35. Minute zwar durchgängig vorne. Trotzdem stand die Partie acht Minuten vor dem Ende beim Stand von 22:21 für Illtal auf des Messers Schneide. Ein Dreierpack vom Mann des Tages, Christoph Holz, brachte die Zebras dann aber mit 25:21 in Führung. Die Partie war entschieden.

Am kommenden Sonntag um 18 Uhr haben die HFI, die mit zwei Siegen und einer Niederlage in die Saison gestartet sind, erneut ein Heimspiel. Sie empfangen  in der Hellberghalle die HSG Worms (drei Siege, eine Niederlage).

Die HFI-Tore: Christoph Holz 13/2, David Pfiffer, Kevin Singh, Tim Groß je 3, Alexander Herzig 2, Yannik Jungblut, Robin Näckel je 1.

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