Hertha Wiesbach will nach Sieg in Burgbrohl gegen Mainz nachlegen

Wiesbach · Fußball-Oberligist FC Hertha Wiesbach hat mal wieder gewonnen. Am Dienstag schlug die Mannschaft Burgbrohl mit 2:0. Nun soll gegen Mainz am Samstag der Heimsieg her. Trainer Michael Petry ist optimistisch.

Fußball-Oberligist FC Hertha Wiesbach hat nach vier sieglosen Spielen zum Saisonauftakt eine starke Antwort auf den mäßigen Start gegeben. Am Dienstag gelang Wiesbach mit dem 2:0-Erfolg bei der Spvgg. Burgbrohl der zweite Sieg in Folge und der Sprung ins Tabellenmittelfeld. "Es war nicht unser bester Auftritt, aber er war ordentlich. Beim Letzten erwartet jeder einen Sieg, aber ganz so einfach war es nicht - dort spielen auch einige Jungs mit Qualität", sagte Michael Petry.

Der Hertha-Trainer, der am Dienstag 40 Jahre alt wurde, sah in der ersten Halbzeit eine Wiesbacher Elf, die zwar viel Ballbesitz, aber nur wenige Chancen hatte. Nach dem Seitenwechsel agierte Burgbrohl offensiver - die bessere Mannschaft blieb aber Wiesbach . In der 66. Minute belohnte sich der FC Hertha für seine Überlegenheit. Nach einem Freistoß von Recktenwald kam Ackermann im Strafraum an den Ball, narrte einen Gegenspieler und traf oben rechts zum 1:0. Die Entscheidung fiel in der 81. Minute. Recktenwald war im Strafraum der Heimelf von Thomas Hombeuel nur mit einem Foul zu bremsen. Der Top-Torjäger der Hertha trat selber zum Strafstoß an und traf zum 2:0.

Guter Einstand von Runco

Anteil am Sieg in Burgbrohl hatte auch Giovanni Runco. Der 20-jährige Neuzugang vom Regionalligisten FC Homburg spielte in Abwesenheit des erkrankten Kapitäns Mike Baier von Beginn an und zeigte eine solide Partie als linker Verteidiger. "Giovanni hat nur einmal mit uns trainiert, dafür war das schon richtig gut. Aber er kann noch mehr", meinte Petry, der Runco als "flexibel einsetzbaren Spieler mit feiner Technik und hoher Geschwindigkeit" beschreibt.

Bereits an diesem Samstag ist Wiesbach erneut gefordert. Um 15.30 Uhr empfängt der FC Hertha den Zweiten TSV Schott Mainz. Die Mainzer sind seit fünf Spielen ungeschlagen und mit 20 Treffern die torhungrigste Mannschaft der Liga. Alleine Stürmer Janek Ripplinger erzielte bereits neun Treffer. "Das wird ein anderes Kaliber als Burgbrohl. Aber es gibt keinen Grund, uns gegen Mainz zu verstecken. Das wird eine Partie auf Augenhöhe", prophezeit Petry.

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