Fußball Hertha Wiesbach nimmt den TuS Koblenz ins Visier

Wiesbach · Der FC Hertha Wiesbach wartet in der Fußball-Oberliga seit sieben Spielen auf einen Sieg. Trotzdem hat sich die Stimmung vor dem Auswärtsspiel am Sonntag um 14 Uhr beim TuS Rot-Weiss Koblenz aufgehellt. „Im Fußball geht es um Ergebnisse. Aber die Art und Weise, wie wir uns gegen den 1. FC Kaiserslautern II präsentiert haben, war ein Schritt in die richtige Richtung. Wir können viel Positives aus dem Spiel ziehen. Aber die Chancenverwertung gehört nicht dazu“, sagt Trainer Michael Petry. Gegen den Tabellendritten hatte seine Mannschaft am letzten Samstag Unentschieden (1:1) gespielt und dabei zahlreiche Möglichkeiten ungenutzt gelassen. Vermisst wurde Stürmer Björn Recktenwald. Er klagt über Beschwerden an der Schulter und am Sprunggelenk. Ob er am Sonntag wieder eingesetzt werden kann, entscheidet sich erst nach dem Abschlusstraining.

Unterdessen schreiten die Personalplanungen beim FC Hertha weiter voran. Nach Trainer Petry und Leistungsträger Hendrik Schmidt haben auch die Offensivkräfte Maurice Urnau und Nico Veeck sowie Mittelfeldspieler Lukas Paulus ihre Verträge bis 2020 verlängert. „Wir sind froh, dass die Planungen so schnell voranschreiten. Der Kader soll etwas breiter werden als in dieser Saison. Deshalb schauen wir uns auch nach externen Neuzugängen um“, sagt Petry.

Der kommende Gegner Koblenz ist Wiesbachs Tabellennachbar und liegt mit einem Punkt weniger als der FC Hertha auf Platz neun. Das Hinspiel am Wallenborn endete 1:1. „Das wird ein ganz anderes Spiel als gegen Kaiserslautern. Der FCK war spielerisch stärker. Koblenz ist robuster. Da muss unsere Defensive richtig dagegenhalten“, sagt Petry. Der Trainer hofft, dass seiner Elf endlich wieder gelingt, was ihr drei Spielen verwehrt geblieben ist: der Führungstreffer. „Ich glaube, mit einem 1:0 im Rücken, wird uns vieles leichter fallen“, hofft Petry.

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