Haus Resch soll saniert und als Bürgerhaus für Humes genutzt werden

Humes · . Während der aktuelle Zustand des Kunstrasenplatzes des SV Humes Anlass zu heftigen Diskussionen im Ortsrat am Montagabend gab, so waren sich Ortsratsmitglieder und Eppelborns Bürgermeisterin Birgit Müller-Closset beim weiteren Vorgehen in Bezug auf das Haus Resch in Humes einig. Das soll, wie bereits berichtet, im Rahmen einer Stiftung durch die Familie Bruch (Globus) umfangreich saniert und anschließend der Gemeinde zur Verfügung gestellt werden. Dabei wird das "kulturhistorisch wichtige Gebäude", wie Ortsvorsteher Edgar Kuhn betonte, zudem nach den Wünschen der Gemeinde saniert, die Kosten beliefen sich auf mindestens 400 000 Euro, die die Stiftung übernimmt. "Dazu bedarf es allerdings einer Vereinbarung zwischen der Gemeinde und der Stiftung", erklärte er.

Inhalt dieses Vertrags ist die Übernahme der Folgekosten durch die Gemeinde, die sich, wie Kuhn erläuterte, in einem Rahmen von 7000 bis 8000 Euro jährlich bewegten. "Wenn das Gasthaus Ziegler, wie es aktuell aussieht, schließt und auch die Zukunft des Pfarrsaals ungewiss ist, dann ist dieses Haus als Versammlungsraum für Humes sehr wichtig", erklärte Klaus-Werner Egler, SPD . "Wir würden auch empfehlen, das Haus als eine Art Bürgerhaus zu nutzen", erklärte Müller-Closset, die betonte, dass die Verwaltung der Anfrage positiv gegenüberstehe.

Bereits in der Gemeinderatssitzung am 28. April will sie über die Unterzeichnung der Vereinbarung abstimmen lassen. Dann könnte es auch noch einmal um den Dorfplatz Humes gehen. Der Bau schreitet voran. Egler nutzte am Montagabend die Chance der Anwesenheit von Müller-Closset, um nachzuhaken. "Die Maßnahme Dorfplatz wird deutlich günstiger als angenommen. Das Geld, das übrig ist, würden wir dann doch gerne für ein Backhäuschen verwenden", erklärte er gegenüber der Verwaltungschefin.

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