Die offizielle Vorvermarktung für den Glasfaserausbau in Bubach-Calmesweiler und Macherbach ist mittlerweile beendet. Eine Beteiligung von jeweils 30 Prozent der Anwohner ist notwendig, damit der Ausbau auch tatsächlich erfolgen kann. Die Energis GmbH hatte die Gemeindeverwaltung darüber informiert, dass die erforderliche Quote für den Ausbau der Glasfaser-Infrastruktur in Macherbach erreicht werden konnte, teilt die Gemeindeverwaltung mit. Dort erhalten alle Kunden Informationen zum weiteren Vorgehen per Post erhalten.

Nach Auswertung der bis zum Stichtag am 28. Februar eingegangenen Vorverträge steht nun allerdings auch fest, dass Bubach-Calmesweiler die nötige Quote nur in einzelnen Straßen, nicht aber im gesamten Gemeindebezirk erreicht hat. Dies würde normalerweise bedeuten, dass in diesem Ortsteil der Ausbau mit Glasfaser durch die Energis nicht erfolgen würde. Gemeinsam sind Eppelborns Bürgermeister Dr. Andreas Feld und Ortsvorsteher Sebastian Michel mit dem Versorger in Verhandlungen getreten und haben die Verantwortlichen der Energis davon überzeugt, das Angebot der kostenlosen Glasfaseranschlüsse weiter aufrecht zu erhalten. Dadurch erhält der Ortsteil Bubach-Calmesweiler weiterhin die Möglichkeit, die Quote noch zu erreichen und so doch noch ein flächendeckendes Glasfasernetz zu bekommen. „Das Projekt Glasfaserausbau ist also nicht abgeschrieben. Es war uns wichtig, die Energis davon zu überzeugen, am Glasfaserausbau in Bubach-Calmesweiler weiter festzuhalten“, betont der Bürgermeister. Es fehlen noch rund 80 Verträge – „eine Handvoll Anwohner pro Straße, die es noch für das Vorhaben zu gewinnen gilt“, erklärt er. Verträge können weiterhin online unter energis.de/eppelborn, im Kundencenter im big Eppel in Eppelborn gebucht werden, heißt es.