Vandalismus Gemeinschaftsschule Eppelborn erneut Opfer von Einbrechern

Eppelborn · Zwei Tage kein Unterricht: Eppelborner Einrichtung wurde bereits am Wochenende von Einbrechern verwüstet.

 Der Leiter der Gemeindschaftsschule Eppelborn,  Martin König,  an der Tür zu seinem Dienstzimmer, die die Einbrecher aufgebrochen hatten. Nicht nur dort entstand erheblicher Schaden.

Der Leiter der Gemeindschaftsschule Eppelborn,  Martin König,  an der Tür zu seinem Dienstzimmer, die die Einbrecher aufgebrochen hatten. Nicht nur dort entstand erheblicher Schaden.

Foto: Andreas Engel

 Zum wiederholten Male brachen noch unbekannte Täter in die Gemeinschaftsschule Eppelborn ein. Nach ersten Erkenntnissen sind die Täter bereits am Wochenende in das Gebäude eingedrungen. Entdeckt wurde der Schaden am Montag, sagte im Gespräch mit unserer Zeitung Schullleiter Martin König mit. Nach der zweiten Stunde wurden die Schülerinnen und Schüler dann nachhause geschickt. Regulärer Unterricht war wegen der Verwüstungen nicht möglich. Erst am Mittwoch, wenn die Aufräumarbeiten weitestgehend abgeschlossen sein werden, kann der Unterricht wieder stattfinden.

Die Täter haben neben viel technischem Gerät des Hausmeisters Thomas Janes auch Bürogegenstände entwendet. Hierzu brachen sie die Tür zum Dienstzimmer des Schulleiters auf. Zudem verwüsteten sie das komplette Sekretariat. Schulsekretärin Beate Naumann musste zusammen mit ihren Kolleginnen und Kollegen und der gesamten Belegschaft stundenlang Aufräumungsarbeiten verrichten.  „Der Boden der Büros war übersäht mit Papieren und Büroutensilien. Da gab es kein Durchkommen“, so Beate Naumann, die noch am Dienstag entsetzt über den Vorfall war. Die Täter versuchten sogar den Tresor der Schule aufzubrechen, was ihnen jedoch nicht gelang, so  Martin König.  „Mit einem Winkelschleifer machten sie sich an dem Panzerschrank zu schaffen, ohne Erfolg allerdings. Sie haben ihn lediglich geschrottet“, so ein verärgerter Schulleiter.

Für die Polizei bedeutete der Vorfall in Eppelborn „erhebliche Spuranarbeit“, weil die Täter einen sehr großflächigen und mit vielen Beschädigungen versehenen Tatort hinterlassen haben. Dazu kommen die diversen Diebstähle. Der Kriminaldienst in Neunkirchen hat als zuständige Behörde die Ermittlungen übernommen.

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