Stattdessen ist geplant, vor Ort eine Biomassefeuerung in Form von Modulcontainern aufzubauen. Die Ölheizung der Grundschule könne als Reserveanlage weiter genutzt werden. Rund 400 000 Euro würde die Gesamtinstallation kosten, schätzt man bei der Verwaltung. Eine 40-prozentige Förderung durch ein Landesprogramm für Kessel, Speicher, Lager, Brennstoffförderung, aber auch die erforderliche 130 Meter lange Nahwärmeleitung und die Planungskosten ist zu erwarten. Zunächst muss die Planung aber konkretisiert werden. Ein Gutachten über 12 000 Euro wird notwendig. Dieses wiederum wird zu 80 Prozent vom Bund gefördert. Die verbleibenden 2400 Euro Gemeindeanteil können in die förderfähigen Planungskosten der Gesamtmaßnahme eingebracht werden. Von der Installation einer Nahwärmeversorgung verspricht man sich in der Verwaltung zehn Prozent Energieeinsparung und eine Reduzierung des CO{-2}-Ausstoßes von 170 Tonnen pro Jahr auf 17.