Moderne Forstwirtschaft im Einklang mit der Natur Fokus auf dem Erbe der nächsten Generation

Habach · Die Gehöferschaft blickt auf fast 185 Jahre Tradition zurück und ist damit die älteste, noch existierende Personenvereinigung in Eppelborn.

Revierförster Ingo Piechotta, Geschäftsführer der Gehöferschaft Eppelborn und deren Vorsitzender Theo Schäfer (v.l). begutachten eine markierte Buche. Der per GPS erfasste Baum wurde im trockenen Sommer 2020 so geschwächt, dass er sich nicht mehr erholt hat und jetzt endgültig abgestorben ist.

Revierförster Ingo Piechotta, Geschäftsführer der Gehöferschaft Eppelborn und deren Vorsitzender Theo Schäfer (v.l). begutachten eine markierte Buche. Der per GPS erfasste Baum wurde im trockenen Sommer 2020 so geschwächt, dass er sich nicht mehr erholt hat und jetzt endgültig abgestorben ist.

Foto: Heike Jungmann

In der Gemeinde Eppelborn hat sich über fast 185 Jahre ein besonderes Brauchtum erhalten: der gemeinsame Besitz von Wald, rechtlich verankert in der Gehöferschaft Eppelborn. Rund 150 Hektar Wald sind auf insgesamt 94 Lose, sprich Anteile verteilt. Dabei kann ein Los in kleineren Stücken mehreren Erben gehören.