FV Eppelborn Jetzt sollen die ersten Punkte her

Eppelborn · Nach der erneuten Niederlage hat der FV Eppelborn jetzt zwei Heimspiele.

FV Eppelborn hat nun zwei Heimspiele hintereinander
Foto: dpa/Tobias Hase

Der FV Eppelborn hat auch sein zweites Saisonspiel in der Oberliga Südwest verloren. Der Aufsteiger unterlag am Dienstagabend bei der TSG Pfeddersheim mit 1:2 (0:2) und ist danach weiter ohne Punkt. Nach der 2:0-Führung der Gastgeber kam der Anschlusstreffer durch Dennert Falk (89.) zu spät. Dennoch beim Trainer keine Spur von Frust. „Wir sind weiterhin gut gestimmt“, bekräftigte Sebastian Kleer. Die Mannschaft habe gut gespielt und den Gegner insbesondere in der zweiten Halbzeit komplett an die Wand gespielt. Er macht eins klar: „Für uns als Aufsteiger ist es wichtig, erst mal in der Liga anzukommen und konkurrenzfähig zu werden“, sagt Kleer, „und das haben wir im zweiten Saisonspiel schon geschafft.“

Es habe in Pfeddersheim alles gepasst, bestätigt der FVE-Trainer, „nur eben das Ergebnis nicht“. Einen Kritikpunkt gibt es dennoch: „Die Mannschaft muss noch einige individuelle Fehler abstellen, die auch zu beiden Treffern der Gastgeber geführt hatten“, fordert Kleer.

Jetzt hat der FV Eppelborn zwei Heimspiele nacheinander und dann sollen auch die ersten Punkte her. An diesem Samstag empfängt der FVE um 14.30 Uhr im Illtalstadion den FC Arminia Ludwigshafen, eine Woche später kommt es zum nächsten Saarderby gegen den FSV Jägersburg. Beide standen sich schon Jägersburg gegenüber, und deshalb konnte der Eppelborner Trainer bei dieser Begegnung beide kommende Gegner beobachten. Aber Kleer hatte auch schon vorher seine Erkenntnisse über den FC Ludwigshafen. Der spielt mit einem Jahr Unterbrechung schon seit 2011 in der Oberliga, „und bringt demnach ganz viel Erfahrung mit“, glaubt Kleer. Er ist informiert über die „gute und robuste Abwehr und da müssen wir halt sehen, wie wir durchkommen“.

Das werde für seine Mannschaft am Samstag die nächste Herausforderung, erklärt der Trainer. Seine Hoffnung: „Wir müssen den Gegner so weit kriegen, dass er ständig 100 Prozent gehen muss, um bei uns zu bestehen.“

Einen Dämpfer gab es für ihn und die Mannschaft aber auch, nachdem nun eindeutig feststeht, dass sich Bono Marjanovic am Freitag im Spiel gegen Diefflen das Kreuzband im rechten Knie gerissen hat. Er wird in dieser Saison wohl nicht mehr spielen können.

Er ist nach Nicolas Jobst schon der zweite Eppelborner Spieler in dieser Saison mit dieser schwerwiegenden Verletzung. „Mit Bono fehlt uns jetzt natürlich ein weiterer starker und mannschaftsdienlicher Spieler“, bedauert Kleer.

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