FC Wiesbach: Berg als Feuerwehrmann – ein gutes Omen

Wiesbach · Der FC Wiesbach hinkt den Erwartungen hinterher. Nur drei Punkte trennen den namhaften Kader vom letzten Tabellenplatz. Nachdem die Verantwortlichen die Notbremse gezogen und sich von Trainer Heiko Wilhelm getrennt hatten, übernahm Helmut Berg bis Saisonende die Verantwortung.

Er sitzt bei seinem Heimatclub zum vierten Mal auf der Trainerbank. Und er will seinem Nachfolger Michael Petry, der von Borussia Neunkirchen kommen wird, einen Oberligisten übergeben. Ein Abstieg in die Saarlandliga wäre für die Entwicklung des FC, der "sanft und kontinuierlich" aufgebaut werden soll, ein großer Rückschritt.

Neuzugänge gab es in der Winterpause keine. Karsten Rauber ist zu Saarlandligist SV Hasborn gewechselt. Berg war übrigens in seiner langen Trainerkarriere zwei Mal in der Winterpause bei einem abstiegsbedrohten Verein als Feuerwehrmann eingesprungen: beim SV Habach - seine erste Trainerstelle - und beim RSV Steinbach-Dörsdorf. Beide führte er zum sicheren Klassenverbleib - ein gutes Omen für seine Feuerwehrmann-Aufgabe bei seinem Heimatverein Wiesbach .

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