Eppelborner Musiker versetzen Zuhörer in besinnliche Stimmung

Eppelborn · Bei dem jüngsten Weihnachtskonzert des Instrumentalvereins Eppelborn boten die Musiker ein abwechslungsreiches Programm. Dabei reichte die musikalische Bandbreite von Weihnachtsliedern über Popmusik bis hin zu Filmmusik.

Wer nach dem Besuch des Weihnachtskonzerts des Instrumentalvereins Eppelborn am vergangenen Sonntag noch immer nicht in Weihnachtsstimmung kam, dem ist wohl nicht mehr zu helfen. Jugendorchester, Juniorchor und großes Orchester , dazu Solist Axel Schweizer und Erzähler Dieter Hofmann, sie alle hatten ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, das viel Spaß auf das nahende Weihnachtsfest machte.

Die musikalische Eröffnung lag in den Händen der Jugend. Und die hatte sich unter der Gesamtleitung von Dirigentin Claudia Wälder-Jene etwas ganz Besonderes ausgedacht. In Zusammenarbeit mit dem Juniorchor Limbach/Dorf/Gresaubach hatten die Kinder und Jugendlichen mit viel Engagement ein Singspiel einstudiert, das beim Publikum im Big Eppel bestens ankam. In "Die Wahl zum Tier des Jahres Null" nahmen sie die Zuhörer mit in eine Gemeinderatssitzung der besonderen Art. Mit Sologesang der jungen Akteure, aber auch mit einer tollen Leistung des Jugendorchesters wurde das Singspiel zu einem echten Hörerlebnis. Am Ende gab es viel Beifall für die Sänger und Musiker , deren Wahl schließlich auf den Esel fiel, der durch seine Treue und sein Gehorsam mit Sicherheit am besten zu Jesus, Josef und Maria in die Krippe passt.

Wie gut die Jugendarbeit beim IVE gelingt, bewies kürzlich die Verleihung des Robert Klein Preises durch den BSM, über einen Scheck von IT-Krämer am Sonntag freute sich allen voran Vorsitzender Jürgen Ewen. Kaum war der Beifall für die Jugend verklungen, hatte das große Orchester unter der Leitung von Christoph Schorr auf der Bühne Platz genommen. Die Umbauphase überbrückte Moderator Dieter Hofmann mit viel Humor. Perfekt den Geschmack von Bürgermeisterin Birgit Müller-Closset getroffen hatten die Musikerinnen und Musiker mit der Stückauswahl im ersten Konzertteil. Mit Franz von Suppés Ouvertüre zur Operette "Tantalusqualen" sowie der "L'Arlésienne-Suite Nr.2" von Georges Bizet wurde es sehr klassisch. Gerade in diesen beiden Musikstücken zeigte das Orchester sein großes Leistungsspektrum, vor allem die Solisten an Flöte und Klarinette waren gefragt und ernteten für ihre herausragende Leistung tosenden Beifall.

Nach der Pause entführte der IVE seine Zuhörer zunächst in die Welt der Filmmusiken und Popsongs, ehe es dann so richtig weihnachtlich wurde. Mit dem Stück "Eine Weihnachtsnovelle" von Raphael D. Thöne wurde es schließlich ganz schön feierlich, am Ende stimmten die Gäste im Saal bei den weihnachtlichen Liedern mit ein.

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