Sturmschäden beseitigt Eine Erinnerung an die Kriegstoten

In Bubach wurde jetzt von Eppelborner Bildhauern ein neues Kriegerdenkmal am Friedhof aufgestellt.

  Neues Kriegerdenkmal am Bubacher Friedhof. Foto: Stefan Leidinger

Neues Kriegerdenkmal am Bubacher Friedhof. Foto: Stefan Leidinger

Foto: Foto: Stefan Leidinger

Bubach-Calmesweiler Mitarbeiter der Eppelborner Firma „Helmut Pink – Bildhauerei und Kunstwerkstätte“ haben am Montag dieser Woche das neue Kriegerdenkmal am Eingang zum Bubacher Friedhof aufgestellt. In einem ersten Arbeitsschritt entfernte man die Reste des alten Denkmals und baute dann einen neuen Sockel aus rotem Sandstein auf. Der letzte Schritt war das Aufstellen der neuen Figur, die einen trauernden Engel darstellt. Die neue Figur entstand als Guss nach einem Entwurf der Firma Pink. Die Figur besteht aus einer Gießmasse, die unter anderem Marmorstaub enthält und auch witterungsbeständig ist.

 Anfang März hatten durch eine Sturmbö abgerissene Äste das alte Kriegerdenkmal leider so stark beschädigt, dass keine Reparatur mehr möglich war. Der Ortsrat Bubach-Calmesweiler hatte sich einstimmig für ein neues Mahnmal entschieden. Die Firma Pink erhielt den Auftrag, das neue Denkmal anzufertigen.

 Kriegerdenkmale sind, so die Ansicht der CDU-Bubach-Calmesweiler-Macherbach, ein Teil der Tradition und der Geschichte der Orte. Es sei gut, dass am Friedhof wieder ein Mahnmal für die Opfer der Kriege stehe. Die Geschichte der Kriegerdenkmäler geht auf die Befreiungskriege gegen Napoleon I. zurück.

1813 ordnete der preußische König Friedrich der III an, zur Erinnerung an die Gefallenen dieser Kriege Gedenktafeln an den Kirchen in seinem Land anzubringen. Zirka 100 000 Kriegerdenkmäler gibt es im heutigen Deutschland, heißt es in der Mitteilung.

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