Gemeinderat Eppelborn Hellbergbad kann ausgezeichnet werden

Eppelborn · In einer Sondersitzung des Eppelborner Gemeinderates ging es außerdem um die Nachfolge für den ausgeschiedenen Peter Stein, sowohl im Rat als in den Ausschüssen.

 Großer Andrang herrscht immer beim Kindernachmittag im Hellbergbad, wie unser Archivfoto zeigt.

Großer Andrang herrscht immer beim Kindernachmittag im Hellbergbad, wie unser Archivfoto zeigt.

Foto: Gemeinde Eppelborn

Seit Anfang Februar gehört Peter Stein nicht mehr dem Eppelborner Gemeinderat an. Dennoch zog sich der Name des früheren SPD-Fraktionssprechers am Donnerstag wie ein roter Faden durch die Tagesordnung im öffentlichen Teil der Gemeinderatssitzung. Grund war seine Nachfolgeregelung im Rat, in den Ausschüssen und in den Gremien der Gemeinde.

Seinen Platz im Gemeinderat übernimmt Werner Dupont, der zu Beginn der Sitzung von SPD-Bürgermeisterin Birgit Müller-Closset per Handschlag verpflichtet wurde. Dupont ist auch Steins Nachfolger im Werksausschuss, in den Haupt-, Finanz- und Personalausschuss rückt Manfred Klein nach. Auch in der Verbandsversammlung des Zweckverbandes Natura Ill-Theel ist Dupont Nachrücker für Stein, dessen Platz in der Verbandsversammlung des Abfallzweckverbandes Eppelborn nimmt Uwe Ziegler ein. Das SPD-Gemeinderatsmitglied Karl-Heinz Müller rückt als Ersatz für Peter Stein in den Aufsichtsrat der Gemeindewerke Eppelborn nach. Müllers bisherige Funktion als Stellvertreter im Aufsichtsrat übernimmt Sabine Huwig. Die neue SPD-Fraktionssprecherin erhält auch Zeichnungsbefugnis für die Sitzungsprotokolle des Gemeinderates und des Haupt-, Finanz- und Personalausschusses. Alle Personalentscheidungen wurden in der Sondersitzung einstimmig getroffen.

Ohne Einwände hat der Gemeinderat auch einem Antrag der CDU-Fraktion zugestimmt, wonach sich die Gemeinde Eppelborn für den Stiftungspreis „Das beste kommunale Schwimmbad“ bewerben sollte, die der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) und die Stiftung lebendige Stadt ausloben. CDU-Sprecher Andreas Feld hatte zuvor die Kriterien erläutert und die Vorzüge des Hellbergbades herausgestellt. „Ich denke, probieren sollten wir das“, meinte Feld, „denn wir brauchen uns nicht zu verstecken.“ Der Stiftungspreis ist mit 15 000 Euro dotiert.

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