Ortsrat Bubacher Ortsvorsteher klagt über „magere Investitionen“

Bubach-Calmesweiler · In der Sitzung des Bubacher Ortsrats waren jüngst die Investionen ein Thema. 110 000 Euro sollen in den Bahnhof im Ort fließen.

Mit der Verpflichtung eines neuen Ortsratsmitgliedes war die Tagesordnung des Ortsrates von Bubach-Calmesweiler am vergangenen Mittwochabend sehr überschaubar. Für Helga Hübner, CDU, rückte Thomas Geber nach. Er wurde von Ortsvorsteher Werner Michel, der zugleich auch Beigeordneter der Gemeinde Eppelborn ist, vereidigt. Anschließend informierte Michel unter dem Tagesordnungspunkt Mitteilungen und Anfragen über die geplanten Sitzungen des Gemeinderates. Voraussichtlich, sagte er, wird der Doppelhaushalt für die Jahr 2018/19 in der Sitzung vom 24. Mai verabschiedet. Bis dahin gibt es noch einiges zu tun für die Ortsräte, wie er erklärte.

„Die Summe der Investitionen sieht sehr mager aus. Für uns steht die Maßnahme am Bahnhof an“, erklärte der Ortsvorsteher. Das Gelände, erläuterte er, soll aufgeschüttet werden, es entstehen sechs Parkplätze, zudem zwei Behindertenparkplätze. Das Investitionsvolumen für den Umbau am Bahnhof beläuft sich auf rund 110 000 Euro, 75 Prozent, so Michel, kommen vom Ministerium, den Rest übernehmen die Deutsche Bahn und die Gemeinde Eppelborn. Der Planungsauftrag soll kommende Woche vergeben werden. Zudem informierte Werner Michel seine Ratskollegen über die weitere Vorgehensweise in Sachen Friedhofsgebührenordnung. Hier habe der Arbeitskreis getagt und einen Kompromissvorschlag erarbeitet. Darin, erläuterte er, werden zum Teil die Gebühren belassen, zum Teil moderat angehoben. „Zusätzlich sind wir in den Ortsräten gehalten, uns über andere Bestattungsformen bis zum Jahresende unsere Gedanken zu machen“, sagte er abschließend.

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