Brühlpark in Dirmingen wird attraktiver

Dirmingen. Eine Aufwertung des Brühlparks im Eppelborner Ortsteil Dirmingen sei gelungen, nachdem der Park ins Förderprogramm "Tatort Dorfmitte 2009" aufgenommen worden war, teilt die Gemeinde jetzt mit. Im Rahmen des Förderprogramms habe das Land 90 Prozent der beantragten Maßnahmen bis zu einer Höhe von 2700 Euro bezahlt

 Zerstörungen sind ein Problem im Park. Daher wurden die Bänke vandalismussicher gemacht.

Zerstörungen sind ein Problem im Park. Daher wurden die Bänke vandalismussicher gemacht.

 Insgesamt 3400 Blumenzwiebeln, darunter jeweils 1500 Krokusse und Narzissen, wurden gepflanzt. Fotos: SZ

Insgesamt 3400 Blumenzwiebeln, darunter jeweils 1500 Krokusse und Narzissen, wurden gepflanzt. Fotos: SZ

Dirmingen. Eine Aufwertung des Brühlparks im Eppelborner Ortsteil Dirmingen sei gelungen, nachdem der Park ins Förderprogramm "Tatort Dorfmitte 2009" aufgenommen worden war, teilt die Gemeinde jetzt mit. Im Rahmen des Förderprogramms habe das Land 90 Prozent der beantragten Maßnahmen bis zu einer Höhe von 2700 Euro bezahlt. Ziel der Teilnahme an dem Förderprogramm sei es, mit bürgerschaftlichem Engagement den Brühlpark in der Ortsmitte von Dirmingen attraktiver zu gestalten und somit älteren Menschen und Eltern mit kleinen Kindern einen angenehmen Aufenthalt im Park zu ermöglichen.Schandfleck abgerissenHierzu sei die mehrfach erheblich demolierte Schutzhütte als "Schandfleck" abgerissen worden. Die beiden beschädigten Holzruhebänke seien durch solche aus vandalismussicherem Recyclingkunststoff ersetzt worden. Auf einer Fläche von etwa 1000 Quadratmetern habe im vergangenen November die Dorfgemeinschaft Dirmingen zusammen mit der Rothenbergschule die stolze Zahl von 3400 Blumenzwiebeln, darunter jeweils 1500 Krokusse und Narzissen, gepflanzt. In diesem Frühjahr hätten sie den Park bereits in ein farbenprächtiges Blütenmeer verwandelt. Um die Einsehbarkeit auf die Ill durch sogenannte Sichtachsen zu erhöhen, sollen die Hecken stellenweise ausgelichtet werden. Weil noch etwas Geld übrig ist, so heißt es weiter, könne sogar noch eine weitere Bank aufgestellt und die Decke des Fußwegs mit Splitt überzogen werden. Im Herbst werde sich ein Studentenkreis im Rahmen einer Fallstudie Gedanken über weitere Attraktivierungsmaßnahmen im Brühlpark machen. Bisher habe die Maßnahme, die von Mitarbeitern der Neuen Arbeit Saar und des Baubetriebshofs Eppelborn personell unterstützt wurde, zirka 2300 Euro gekostet. Insgesamt seien etwa 3000 Euro vorgesehen, erläuterte Bürgermeister Fritz-Hermann Lutz jetzt bei einem Besuch im Brühlpark in Anwesenheit von Ulrich Heintz vom Zweckverband Illrenaturierung, Vertretern der Rothenbergschule und der Dirminger Dorfgemeinschaft sowie Ortsvorsteher Manfred Klein. Bemängelt wurden die wilden Müllablagerungen an vielen Stellen des Parks und im Bett der Ill sowie die zahlreichen Hundehaufen. Dies fördere nicht gerade den Freizeit- und Erholungswert des Brühlparks. Hier seien die Besucher des Geländes gefordert, sich entsprechend rücksichtsvoll zu verhalten. red </bu_text>

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