Ausnahmezustand in den Straßen von Wiesbach

Wiesbach · Gefühlt tausende von Faasendfans, Närrinnen und Narren aus weiten Teilen der Region versammelten sich am Samstag zum Höhepunkt der Wiesbacher Fastnacht, dem großen Umzug. Noch größer, noch schöner und noch ausgelassener als bisher war der Gaudiwurm, der sich von der Hohlstraße mit einigen Schleifen und Kurven bis zur Wiesbachhalle schlängelte. Für die knapp zwei Kilometer lange Strecke brauchte der Zug über zwei Stunden, aber um Geschwindigkeit ging es wahrlich nicht.

 Massenweise närrische Fans säumten am Samstag den unterhaltsamen Faasendumzug in Wiesbach. Foto: Andreas Engel

Massenweise närrische Fans säumten am Samstag den unterhaltsamen Faasendumzug in Wiesbach. Foto: Andreas Engel

Foto: Andreas Engel

Waren es im vergangenen Jahr 24 Gruppen mit 630 aktiven Narren, so zählten die Veranstalter um die "Wilde Elf" aus Wiesbach in diesem Jahr 25 Gruppen mit mehr als 650 teilnehmenden Narren. Moderator Heiko Erhardt kommentierte den Zug bis zur totalen Erschöpfung der Stimmbänder. Die Narren am Straßenrand schunkelten und sangen, Wiesbach war im Ausnahmezustand.

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