Mehr Lebensqualität Zuwendung für Begegnungsstätte

Wiesbach · Mit dem fünfstelligen Betrag kann der Schankraum der Wiesbachhalle ausgebaut werden.

 Zuwendung für den Mehrgenerationentreff in Wiesbach: Bürgermeisterin Birgit Müller-Closset (2. v. l.) konnte einen Scheck entgegennehmen.

Zuwendung für den Mehrgenerationentreff in Wiesbach: Bürgermeisterin Birgit Müller-Closset (2. v. l.) konnte einen Scheck entgegennehmen.

Foto: Gemeinde Eppelborn

Eppelborns Bürgermeisterin Birgit Müller-Closset konnte aus den Händen von Umwelt-Staatssekretär Roland Krämer beim Mehrgenerationenfrühstück in Wiesbach eine Zuwendung in Höhe von 55 633,50 Euro aus Mitteln der EU, des Bundes und des Landes im Rahmen des Zuschussprogramms Eler entgegennehmen. Mit der Zuwendung kann die Gemeinde Eppelborn den oberen Schankraum der Wiesbachhalle zu einer generationsübergreifenden Begegnungsstätte ausbauen. Vorgesehen sind die Sanierung des Gast-raums und der Küche sowie die behindertengerechte Umgestaltung der vorhandenen Toilettenanlage im Zugangsbereich der Mehrzweckhalle mit einem Investitionsvolumen von rund 90 000 Euro.

Als damalige Ortsvorsteherin von Wiesbach und heutige Bürgermeisterin hat Birgit Müller-Closset mit einem motivierten Organisationsteam den Mega-Treff 2011 ins Leben gerufen. Als Teil des Melanie-Projektes von der Agentur ländlicher Raum war das Projekt Mehrgenerationentreff mit dem Ziel gestartet, alle Bürger von Wiesbach anzusprechen und deren Lebensqualität zu erhalten und zu verbessern. Zu den Aktivitäten des Mega-Treffs zählen kostenlose EDV-Kurse für Senioren, sportliche Aktivitäten, kulturelle Angebote, Film- und Themenabende und vieles mehr. Zudem lädt das Organisationsteam alle zwei Wochen zu einem Frühstück in den oberen Schankraum der Wiesbachhalle ein, an dem alle Bürger der Gemeinde Eppelborn teilnehmen können, also nicht nur Bürger aus Wiesbach. Die Zutaten stammen aus Wiesbach und der Region und werden vor Ort von den Mitgliedern des Orga-Teams frisch zubereitet.

Zwischen Essen und eifriger Kommunikation erhält man stets Informationen über das neueste Dorfgeschehen.

Die demografische Entwicklung führt dazu, dass die Menschen immer älter werden und die veränderten, gesellschaftlichen Strukturen neue Wege erfordern, betonte die Rathauschefin.

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