Fairer Handel Faire Nikoläuse für die Tafelrunde

Eppelborn · Mit den leckeren Schokoladenmännern hat der Eppelborner Verein bedürftigen Familien das Weihnachtsfest versüßt.

 Eppelborns Bürgermeister Andreas Feld (rechts) und Karl-Heinz Rau von der Tafelrunde.

Eppelborns Bürgermeister Andreas Feld (rechts) und Karl-Heinz Rau von der Tafelrunde.

Foto: Carolin Merkel/Carolin merkel

(red) Zum letzten Mal im alten Jahr hatte die Eppelborner Tafelrunde  zur Ausgabe eingeladen. Neben den haltbaren Lebensmitteln sowie Brot, Obst und Gemüse, konnten die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer kurz vor dem Weihnachtsfest allen bedürftigen Familien mit Schokoladen-Nikoläusen eine kleine Freude bereiten.

Die Schokomänner mit den roten Mützen hatte Eppelborns Bürgermeister Andreas Feld pünktlich vor der Ausgabe vorbeigebracht. „Ich bin froh, dass wir trotz der Pandemie den bedürftigen Familien in Eppelborn vor dem Weihnachtsfest ermöglichen können, bei der Tafelrunde Lebensmittel zu bekommen. Ich hoffe, mit den Nikoläusen zaubern wir den Kindern ein kleines Lächeln ins Gesicht“, erklärte er. Bewusst hatte er auch Schokolade aus fairem Handel ausgesucht.

„Wir unterstützen damit nicht nur unsere Familien, sondern auch die Menschen, die diese Schokolade unter fairen Bedingungen und mit einem fairen Lohn herstellen“, sagte er.

Bürgermeister Feld dankte allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern der Eppelborner Tafelrunde, die trotz der erschwerten Bedingungen in der Pandemie Woche für Woche bereit sind, sich für ihre Mitmenschen zu engagieren.

Tafelrunde-Vorsitzender Karl-Heinz Rau weist darauf hin, dass der Zutritt zu den Räumen nur Personen gewährt werden kann, die nachweislich geimpft oder genesen sind.

Weiterhin können alle bedürftigen Menschen aus Eppelborn fertig gepackte Taschen im Außenbereich abholen. Rund 4000 Euro aus Spendengeldern investiert die Eppelborner Tafelrunde monatlich in haltbare Lebensmittel.

Sehr gerne, betont Rau, nehmen die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer auch weiterhin haltbare Lebensmittel zur Unterstützung bedürftiger Bürgerinnen und Bürger aus der Gemeinde entgegen. Diese können mittwochs in der Zeit von 8 bis 11 Uhr in den Räumen in der Juchemstraße abgegeben werden. Rau bittet darum, dass ausschließlich haltbare Lebensmittel wie Reis, Nudeln oder ähnliches gespendet werden.

Aktuell werden rund 80 Bedarfsgemeinschaften versorgt, in denen etwa 50 Kinder leben.

Nach der Feiertagspause geht es am Mittwoch, 12. Januar, mit der ersten Ausgabe im neuen Jahr weiter. Die Ausgabe ist jeweils mittwochs in der Zeit von 13.30 Uhr bis 16.30 Uhr.

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