Fußball FVE feiert den sechsten Sieg in Folge – FSG spielt 2:2

Steinbach/Eppelborn/Elversberg · Die FSG Ottweiler/Steinbach hatte die drei Punkte gegen den SV Mettlach fast schon eingetütet, führte bis zur 90. Minute mit 2:1 in der Fußball-Saarlandligapartie und kassierte in der Schlusssekunde noch den Ausgleich.

Der Trainer wollte dennoch nicht alles schlechtreden. „Im Vergleich zu den letzten Spielen war bei uns eine Leistungssteigerung unverkennbar“, urteilte Trainer Stephan Schock nach dem Schlusspfiff. „Die Einstellung und der Einsatz haben gestimmt, nur eben das Ergebnis nicht.“ Trotz des sehr späten Ausgleichs sei der Punktgewinn gegen eine Spitzenmannschaft aber gut für die Moral, meinte der FSG-Trainer. Vor 130 Zuschauern hatte Benjamin Veith die Gastgeber in der 33. Minute in Führung gebracht. Ein Freistoß von Lukas Hainer aus 20 Metern landete am Pfosten und Veith staubte ab. Auch nach dem Wechsel hatte Steinbach zunächst die besseren Möglichkeiten, doch das Tor erzielten die Gäste nach einem Eckball (78.). Aber nur eine Minute später brachte der gerade erst eingewechselte Jonas Hans mit seinem ersten Ballkontakt seine Mannschaft wieder in Führung, ehe die Steinbacher in der 90. Minute aus allen Träumen gerissen wurden.

Der FV Eppelborn feierte mit dem 3:1 (1:1) gegen den SV Auersmacher den sechsten Sieg in Folge. 380 Zuschauer sahen im Illtalstadion ein gutes Fußballspiel mit einem verdienten Sieger. Lars Weber hatte die Gastgeber nach 19 Minuten mit seinem zwölften Saisontor in Führung gebracht, in der 31. Minute glich Felix Laufer für die Gäste aus und danach war Auersmacher bis zur Halbzeit immer wieder gefährlich. Nach dem Wechsel zeigte Eppelborn zeitweise begeisternden Offensivfußball und wurde mit zwei schönen Toren belohnt. Maurice Schwenk brachte den FVE mit einem gekonnten Heber erneut in Führung (50.) und Pascal Schmidt stellte mit einem Schuss aus gut 30 Metern den Endstand her.

Die SV Elversberg II hat auch die Hürde beim VfL Primstal genommen. Aber der knappe 2:1-Sieg beim Tabellen-14. spiegelte nicht den Spielverlauf wieder. „Wenn es am Ende 5:1 oder 6:1 gestanden hätte, wäre es angemessen gewesen“, gibt der Elversberger Trainer die wahren Spielanteile wieder. Zwei Lattenschüsse, ein verschossener Elfmeter „und eine ganze Reihe weiterer guter Gelegenheiten“, nannte Marco Emich hinterher als Begründung. Mit einem Doppelschlag hatten Muhamed Alawie (33.) und Kai Merk per Foulelfmeter (39.) den Spitzenreiter in Führung gebracht, den Gastgebern gelang in der 57. Minute der Anschlusstreffer, aber dabei blieb es, „denn letztlich hatten wir alles im Griff“, erklärte der SVE-Trainer.

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