Saarlandliga FVE mit breiter Brust, Ausfälle bei FSG und Borussia

Eppelborn/Steinbach/Neunkirchen · ) Der FV Eppelborn wird das Punktspieljahr auf Platz zwei beenden. Bei zwei noch ausstehenden Spielen und acht Punkten Vorsprung vor dem SV Auersmacher auf Platz drei ist das in doppelter Hinsicht perfekt.

„Wir haben bisher alle Erwartungen übertroffen“, ist der Eppelborner Sportdirektor vor dem letzten Heimspiel des Jahres am Samstag um 15.30 Uhr gegen den VfB Dillingen hoch zufrieden. Aber Tobias Saar warnt vor dem Oberligaabsteiger, „denn die haben einige sehr gute Einzelspieler in der Mannschaft und sind in der Lage, gegen jede Mannschaft zu gewinnen“. Saar sagt weiter: „Aber unsere Mannschaft hat zurzeit natürlich ein Riesenselbstbewusstsein und sie wird alles tun, um sich mit einem Dreier für dieses Jahr aus dem Illtalstadion zu verabschieden.“

Die FSG Ottweiler/Steinbach ist am Samstag um 14.30 Uhr beim FC Homburg II zu Gast, der aus den letzten sieben Spielen 16 Punkte geholt und sich damit vorerst aus der Abstiegszone verabschiedet hat. „Ja, die sind im Moment gut drauf“, findet auch der Steinbacher Trainer Frank Backes. Aber er verweist darauf, dass die Steinbacher in den letzten Jahren gegen den FCH „immer gute Ergebnisse erzielt“ haben. „Wir wollen auch am Samstag nach Möglichkeit zumindest einen Punkt mitnehmen“, kündigt Backes an, „um dann den Fokus auf das letzte und ganz wichtige Spiel gegen Reimsbach zu richten.“ Allerdings werden die Steinbacher nicht in stärkster Besetzung antreten können, weil mit Lars Weber (Mittelhandbruch), Osman Akyol (Zerrung) und Lukas Hainer (private Gründe) drei Leistungsträger fehlen. Borussia Neunkirchen trifft zum zweiten Mal binnen zwei Wochen auf die Sportvereinigung Quierschied. Im Pokal gewannen die Borussen am Franzschacht mit 1:0 und mit dem gleichen Resultat könnte der Trainer auch am Samstag nach der Begegnung um 14.30 Uhr im Ellenfeld leben. Aber Björn Klos muss gegenüber dem Pokalspiel einige Ausfälle kompensieren, „und insofern ist die Personalsituation bei uns schon ein wenig verändert.“ Trotz zuletzt drei sieglosen Spielen glaubt der Trainer nicht, dass seine Mannschaft einen Durchhänger hat. Zwar seien die Ergebnisse nicht so gut, „aber deshalb ist unsere Situation nicht alarmierend.“ Mit dem Nachholspiel gegen Homburg hat Borussia noch drei Spiele, „und bei optimaler Punktausbeute sind wir im oberen Tabellendrittel, dort, wo wir hin wollen.“

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