Entsorger baut auf ehemaligem Kohlelage in Neunkirchen Die Hermine bietet gute Perspektiven

Neunkirchen · Das Entsorgungs-Unternehmen Terrag kommt mit dem Bau seines Abfallwirtschaftszentrums an der B 41 gut voran.

 Die Arbeiten am neuen Abfallwirtschaftszentrum der Firma Terrag in Neunkirchen laufen auf Hochtouren. Im Oktober dieses Jahres soll die Anlage eröffnet werden, die Halle zum neuen Jahr Abfälle aufnehmen.

Die Arbeiten am neuen Abfallwirtschaftszentrum der Firma Terrag in Neunkirchen laufen auf Hochtouren. Im Oktober dieses Jahres soll die Anlage eröffnet werden, die Halle zum neuen Jahr Abfälle aufnehmen.

Foto: Engel

Das Hermine-Gelände wäre dieser Tage ein Traum für alle Bagger-begeisterten Jungen und Mädchen. Auf dem ehemaligen Kohlelager fahren Lastwagen hin und her, große Kräne stehen in und an der künftigen Halle, Bagger unterschiedlicher Bauart kreuzen den Weg. Das alles zwischen Bergen von Schotter, Sand, Stein- und Erdmassen, an denen sich die Maschinen bedienen. Es ist eine Menge Material, das auf dem ehemaligen Kohlelager weggeräumt, verschoben und neu getürmt wird. 100 000 Tonnen könnten es mittlerweile sein, schätzt Terrag-Geschäftsführer Frank Becker beim Baustellen-Termin, die die Mitarbeiter des Unternehmens seit Start der Arbeiten am Jahresanfang auf die Schaufeln ihrer Arbeitsgeräte genommen haben. Das entspricht etwa 526 Blauwalen, den schwersten bekannten Tieren des Planeten.